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 Foto: eingesandet und ganz allein mit meiner XT 600 K in der algerischen Wüste (Frühjahr
1992)
Yamaha XT600K
Mit Verspätung traf mein bisher einziger Neukauf 1991 beim Händler
ein: Neben der angenehmen Geräuschkulisse und dem
kräftigen Antritt fiel mir der Einzylinder durch eine erstaunliche Laufruhe
auf. Hierfür dürfte u.a. die Ausgleichwelle verantwortlich sein, die über
Zahnräder von der gleitgelagerten Kurbelwelle aus angetrieben wird. Bei einer
nur geringen Verdichtung von 8,5:1 machte der Motor nur selten Probleme. Der
Einzylinder ist in seiner Leistungsentfaltung vorbildlich. Schon knapp über
Leerlaufdrehzahl dreht er ruckfrei und sauber hoch bis zum Erreichen der
Nennleistung bei 6.500 U/min.
Schon eher nervte der Tank mit einem Fassungsvermögen von nur 13 l. Dieser
wurde deshalb bald durch einen Acerbis-Kunststoff-Tank mit 20 l
Fassungsvermögen ersetzt.
Keine Kompromisse wurden bei den Bremsen gemacht. Vorn und hinten kommen
hydraulisch betätigte Scheiben zum Einsatz. Während die hintere giftig
zupackt, lässt sich das Vorderrad nur mit hoher Handkraft effektiv verzögern.
Handlichkeit ist eine der Tugenden, mit der die 600er glänzen kann. Dank des
niedrigen Schwerpunkts und der ausgewogenen Fahrwerksgeometrie lässt sich die
XT mühelos über Schotter und Sand treiben. Für den Soziusbetrieb ist sie
wegen der zu kurzen und am Ende nur dünn gepolsterten Sitzbank allerdings nicht
gedacht und gekauft worden.
Technische Daten YAMAHA XT 600 K (1991) |
Motor: |
Luftgekühlter Einzylinder-Viertaktmotor, eine obenliegende,kettengetriebene Nockenwellen,
vier über Kipphebel betätigte Ventile,
gleitgelagerte Kurbelwelle, kontaktlose Transistorzündanlage, ein
Registervergaser mit 30,1 und 26 mm Durchlass,
Trockensumpf-Druckumlaufschmierung, Kick-Starter, der später um
einen E-Starter ergänzt wurde |
Hubraum: |
595 ccm, Bohrung x Hub 95 x 84 mm |
Verdichtung: |
8,5:1 |
Leistung: |
45 PS bei 6500 U/min |
max. Drehmoment: |
50 Nm bei 5500 U/min |
Höchstgeschw.: |
ca. 158 km/h |
Beschleunigung: |
von 0 auf 100 km/h in ? sek. |
Kraftübertragung: |
Primärantrieb über schrägverzahnte Stirnräder, mechanisch
betätigte Mehrscheiben-Ölbadkupplung,
klauengeschaltetes Fünfganggetriebe, O-Ring-Kette
zum Hinterrad |
Fahrwerk: |
Einschleifen-Stahlrohrrahmen, Teleskopgabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser und
225 mm Federweg, kugelgelagerter Lenkkopf, nadelgelagerte
Vierkantstahlschwinge mit einem Zentralfederbein mit 200 mm Federweg,
stufenlos verstellbar, 116 mm Nachlauf, 1445 mm
Radstand |
Bremsen: |
vorn Scheibenbremse mit Doppelkolbenschwimmsattel,
hinten Einkolbenscheibenbremse |
Räder/Bereifung: |
Speichenräder, bereift
vorn 90/90-21 54S, hinten 120/90-17 64S |
Elektrik: |
12 V, Lichtmaschine 180 W, Batterie 8 Ah |
Sitzhöhe: |
860 mm |
Gewicht: |
168 kg fahrbereit |
Tankinhalt: |
Zubehörtank aus Plastik von Acerbis: 20 Liter, davon 3,0 Liter Reserve
(original: 13 Liter, davon 2,5 Liter Reserve) |
Verbrauch: |
ca. 5,4 Liter auf 100 km |
Preis (1990): |
7300,- DM |
Plus und Minus |
+ durchzugsstarker
Motor
+ sehr handliches Fahrwerk
+ gute Bremsen
+ gute Getriebeabstufung
+ niedriges Gewicht
+ geringer
Benzinverbrauch
+ sehr kostengünstiges Motorrad
+ leichte Wartung
+ Einfache, überschaubare Technik
|
- schlecht ansprechenden Federung
- verschleißanfälliges Lenkkopf-Lager
- rostanfällige Auspuff-Anlage
- geringe Reichweite (serienmäßiger 13-l-Tank)
- Sitzbank für Soziusbetrieb wenig geeignet
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