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    Es gibt Städte, bei denen ganz allein der Klang des Namens Fernweh in uns hervorruft. Marrakesch ist eines dieser Ziele.

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    Zur Hochzeit in die Türkei

    Im Jahr 2000 waren wir zur Hochzeit von Coskun und Aleyna in der Türkei eingeladen. Bericht einer Motorradtour

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    Bericht und Bilder der 1. Schnuppertour hinein in die Karpaten

    Auf Ölspuren durch die Alpen

    Bericht über eine 2wöchige ca. 5.000 km lange Motorradtour durch die Alpen

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    ... Mit einer Fähre ging es ab hier hinüber nach Griechenland und anschließend hinein in die Türkei, wo ich meinem Freund Coskun einen Besuch abstatten wollte.

    Wüste Erlebnisse in Nordafrika

    Zu viert sind wir von Februar bis April 1992 mit zwei Motorrädern und einem alten VW-Bus durch Marokko und Algerien bis hinunter ins Hoggar-Gebirge unterwegs

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    Zum drittenmal sollte es per Motorrad in die Türkei gehen.

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    Auf zwei Motorrädern vier Wochen im Land der Gletscher und Geysire unterwegs

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    Bilder von den Osterferien in Portugal

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    Mit Freunden und einem ETZ 250-Gespann in einem Ferienhaus in Süd-Schweden

    Auf ein Wiedersehen in der Türkei

    ... oder, wie wir ein Motorrad aus den Fängen des türkischen Zolls befreiten und wieder zurück mit nach Deutschland nahmen - eine Reise im Mai-Juni 1988

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    Alleine losgefahren und nach der Rückkehr um viele Freunde reicher

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    Stationen einer 2wöchigen Motorradtour durch England und Wales bis hinauf nach Schottland

    der irischen Küste entlang

    Bilder einer Motorradtour, die uns im Uhrzeigersinn über die Insel führte. Zu zweit auf einer XS 400

    Wo die Nacht zum Tage wird: eine Fahrt zum Nordkap

    Erinnerungen an eine 3wöchige Motorradreise im Juli 1980 mit Jürgen hinauf zum Nordkap

     

    Auf ein Wiedersehen in der Türkei

    ... oder, wie wir ein Motorrad aus den Fängen des türkischen Zolls befreiten und wieder zurück mit nach Deutschland nahmen (im Mai/Juni 1988)


    In Erzurum

    Irgendwann sind wir dann doch in Erzurum, der größten Stadt Ostanatoliens und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Erzurum im Osten der Türkei auf 1950 Metern Höhe auf einem weiten Hochplateau liegend angekommen. Bei einem schweren Erdbeben 1939 wurde ein großer Teil des Altstadtzentrums zerstört. Das Hotel, das wir fanden,  war  garnicht so schlecht. Hier sieht man R.S. wieder einmal beim Rauchen. Aschenbecher gehörten zur Standardausrüstung eines Zimmers.

    R.S. in unserem Hotel in Erzurum

    Bild: R.S. in unserem Hotel in Erzurum.

    Nachdem wir uns eingerichtet hatten, haben wir uns gleich daran gemacht, das Zollgebäude zu finden. Weiß nicht mehr, ob es am Flughafen war oder irgendwo im Ort, weiß nur noch: Wir haben es gefunden und dann auch tatsächlich betreten und nicht zuletzt auch unser Anliegen irgendeinem vermeintlich Zuständigen vortragen können. Natürlich ohne Dolmetscher, wieder nur mit Händen und Füßen und ein wenig Englisch.

    Blick aus dem Hotelzimmer in Erzurum

    Bild: Blick aus dem Hotelzimmer in Erzurum auf seine breiten Durchgangsstraßen.

    Wir haben das Motorrad natürlich nicht gleich am ersten Tag unserer Anwesenheit in Erzurum mitnehmen können. Es hat schon noch eine ganze Zeit lang der Verhandlungen, Erklärungen, Wartereien, des Hoffens und Bangens und Tee-Trinkens bedurft. Einige Mitarbeiter gaben uns auch zwischendurch mal zu verstehen, dass unser Begehren aussichtslos sein würde - so haben wir es jedenfalls verstanden. Jemand anders meinte sogar, dass wir auch noch zur türkisch/iranischen Grenze fahren müssten, um erforderliche Papiere zu besorgen. Wenn man es im Nachhinein so betrachtet: Offenbar alles nur Verwirrungstaktik, um die naiven Touristen zu neppen und das Motorrad da zu behalten. Es war am Ende alles nicht nötig. Wir sind einfach jeden Tag immer wieder zum Zoll hingegangen und haben uns stur gestellt mit viel Zeit im Gepäck. Ich glaube, es war dann an unserem dritten oder vierten  Tag in Erzurum, als wir endlich das Motorrad unter einer Treppe im Zollgebäude sehen durften. Wir schoben es die Treppen hinauf ans Licht und auf den ersten Blick sah es garnicht so schlimm aus, was da an Schäden vorlag.

    Begegnung in Erzurum

    Bild: Begegnung in Erzurum.

    Bei genauerem Hinsehen, waren die Schäden an der KLR jedoch nicht unerheblich. Die vorgelagerte Vorderradachse war an einem Gabeltauchrohr abgerissen. Da das Teil aus Aluminium besteht, hielt R.S. es für wenig wahrscheinlich dieses hier reparieren oder schweißen lassen zu können. Wir schoben das Motorrad zunächst in eine nahe gelegene Motorradwerkstatt, die aus nicht viel mehr als einer Halle mit einigen Regalen bestand. Die Jungs begutachteten alles und hielten die Reparatur für möglich, nur sie selbst konnten es nicht durchführen, kannten aber jemanden, der die Schweißarbeiten machen könnte.

    So ist es eigentlich jedesmal, wenn man hier unterwegs ist. Kann man es selbst nicht erledigen, kennt man zumindest jemanden, den man fragen könnte, der vielleicht jemand anderen kennt, der es schließlich kann. Mit ein wenig Geduld und viel Tee wird daraus auch in den meisten Fällen ein Ergebnis. Nur, diese Geduld wollte R.S. diesmal leider nicht aufbringen.

    in der Motorradwerkstatt in Erzurum

    Bild: in der Motorradwerkstatt in Erzurum.

    Und so hatte er sich entschlossen, das Motorrad in einem der häufig in Richtung Izmir verkehrenden Busse einzuladen um damit zur Fähre nach Italien zu kommen. Leider konnte ich ihn von diesem Vorhaben nicht abbringen und vom Schweißen der Gabel überzeugen. Die Gefahr eines erneuten Bruches bei hohem Tempo bei den oft schlechten Straßenbedingungen war ihm zu hoch. Ich musste seinen Entschluss akzeptieren und mir blieb nur der Rückweg alleine in Richtung Mittelmeerküste.

    Vor der Motorradwerkstatt in Erzurum

    Bild: Vor der Motorradwerkstatt in Erzurum.

    Hier schienten wir Gabelholm und Radachse der KLR mit einigen Kabelbindern, Tape und Schlauchschellen, füllten Luft in die Reifen, bauten die Batterie aus.Benzin war meines Wissens nicht mehr im Tank. Danach war das Teil wieder fahrbereit, besser schiebebereit. Wir machten noch ein Abschiedsbild von unseren Helfern und schoben dann die lädierte KLR in Richtung Busbahnhof. Eine Horde Kinder leistete uns dabei Gesellschaft und freute sich über die Abwechslung durch die komisch angezogenen Fremden mit ihrem Gefährt.

    Am Busbahnhof in Erzurum

    Bild: Am Busbahnhof in Erzurum.

    Hier war es natürlich erst einmal schwierig, herauszufinden, welcher Bus welcher Gesellschaft denn als nächstes fahren würde. Es gibt da ja unzählige Anbieter solcher Touren. Und dann mussten wir natürlich auch noch das ungewöhnliche Gepäckstück irgendwie begreiflich machen. Aber trotz des ganzen Chaos, das hier um einen herum stattfand, kamen wir zum Ziel und fanden wieder jemanden, der uns verstehen konnte und unser "Problem" einem Kartenverkäufer mitteilen konnte. Mit dem Busticket in der Hand ging es dann hinaus zum Bus. Es folgten natürlich auch noch die Verhandlungen mit dem Busfahrer, der auch noch ein Extra-Bakschisch für sich einsackte bevor wir dann endlich wir das Motorrad in eines der riesigen Gepäckabteile unterhalb der Passagiere hinein verfrachten konnten.

    am Busbahnhof

    Bild: Neugierig wurde das ungewöhnliche Gefährt auf dem Platz des Busbahnhofs in Augenschein genommen. Sowas sah man hier wahrscheinlich bislang selten.

    am Busbahnhof

    Bild: Die Batterie war schon ausgebaut hinten auf dem Gepäckträger. Später im Bus verstaut war sie jedoch irgendwann/irgendwie umgefallen und hat den Teppich angefressen.

    ich solle gefälligst doch mal mit anpacken!

    Bild: R.S. mault hier, ich solle gefälligst doch mal mit anpacken!

    Die KLR 600 verpackt im Überlandbus nach Izmir

    Bild: Die KLR 600 verpackt im Überlandbus nach Izmir. Wo ist denn die Batterie?.

    Irgendwann war dann tatsächlich alles verpackt und alle Passagiere an Bord. Gegen Mittag konnte die Reise endlich losgehen. Naiv wie ich damals war, hatte ich anfangs geglaubt, ich könne dem Bus bis Izmir die knapp 1.500 km hinterher fahren. Doch schon nach wenigen Kilometern verschwand er vor mir am Horizont und ich fuhr mein eigenes Tempo, Kurs West. Die Strecke war zwar gut ausgebaut, aber gerade wegen des vielen Verkehrs nicht ungefährlich. Immer wieder waren langsame Fahrzeuge vor einem, Dolmusse hielten regelmäßig an, Traktoren mit Anhängern bremsten einen aus und der Gegenverkehr war auch ständig mit Überholvorgängen beschäftigt. Die Überlandbusse legten dabei das höchste Tempo vor und wenn sie einem bei einem Überholvorgang entgegen kamen, hieß es vorsichtig sein. Hier gilt das Recht des Stärkeren. Desöfteren kam ich auf meinem Weg an verunfallten Fahrzeugen vorbei.

    Ich fuhr also meinen Weg immer in Richtung Westen. Dabei legte ich größere Pausen eigentlich nur zum Tanken ein und um mir irgendwo eine Kleinigkeit zu essen zu besorgen. Dabei sprachen mich immer wieder Leute an, die mich ausfragten oder zu einem Tee einladen wollten. Die meisten Angebote habe ich leider abschlagen müssen, denn ich wollte an diesem Tag eigentlich nur noch fahren um Kilometer zu machen. Dass ich es bis Izmir nicht an diesem Tag schaffen konnte, war eigentlich von vorneherein klar. Als es dunkel wurde, hatte ich mehr als die Hälfte der Strecke abgespult. Nach längerem Ausschauhalten nach einer Unterkunft hielt ich schließlich erschöpft vor einer Fernfahrerunterkunft, wo ich noch ein benutztes Bett in einem dunklen Zimmer ohne Wasser und Toilette bekommen konnte. Ich war so fertig, dass mir das ziemlich egal war.

    Am nächsten Tag kam ich dann schließlich im Hafen von Izmir an. Hier hatten R.S. und ich uns zu bestimmten Uhrzeiten verabredet und tatsächlich funktionierte es auch, dass wir uns hier wiedertrafen. R.S. hatte in Hafennähe ein kleines Hotel gefunden, wo er das Motorrad sogar bei der Rezeption sicher abstellen konnte. Für mich war in der Unterkunft auch noch ein Bett verfügbar. Unsere nun gemeinsame Rückreise nach Venedig sollte nachmittags am nächsten oder übernächsten Tag stattfinden. So genau weiß ich das heute nicht mehr. Das Buchen der Fährtickets funktionierte jedenfalls problemlos und auch die zweieinhalbtägige Rückfahrt nach Venedig verlief ohne Zwischenfälle, so dass ich mich heute eigentlich  garnicht mehr richtig daran erinnern kann.

    Als wir dann samstags morgens in Venedig endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten, stand auch schon ein Bekannter von R.S. mit seinem Kombi am Hafen, um das Motorrad und R.S. in Empfang und mit nach Deutschland zu nehmen. Hier sollten sich also unsere Weg wieder trennen. Unsere Mission der Befreiung des Motorrads aus dem türkischen Zoll war mit mehr Glück als Verstand erfolgreich zum Ende gekommen. Und ich? Ich musste den Heimweg nach Deutschland nun allein mit meinem Motorrad antreten und war in Gedanken doch schon wieder bei der Planung des nächsten Türkei-Besuchs. Natürlich wieder auf zwei Rädern!


     .

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