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    Thema: glimmende Ladekontrollleuchte

    Ein immer wieder bei den „alten“ 2-Ventil-Boxern auftretendes Problem ist die glimmende Ladekontrollleuchte, die auf eine unzureichende Aufladung der Batterie hindeutet.

    Aus aktuellem Anlass - das Problem fahre ich bereits seit mehreren Monaten auf meiner R100RS, Bj. 83 durch die Gegend - habe ich mir an einem verregneten Sonntagvormittag die Mühe gemacht, einige der zu diesem Thema im  www.hpn.de/forum gestellten Fragen zusammen zu stellen:

    ... Wenn ich die Kuh starte geht die Spannungsanzeige sehr schön hoch, nahe 14V, je wärmer der Motor wird, desto mehr singt die Spannung, bis sie schliesslich nach einiger Zeit kaum noch über 12V geht (auch nicht bei Autobahn fahrt). ...

    ... Ich habe eine R80 G/S und eine R 80 RT. Bei beiden glimmt kaum wahrnehmbar die Ladekontrolle über 1800 Touren. Bei der G/S war auch mal oft die Batterie leer und sie kommt mit eingeschaltenem Licht auch nicht über 13V. Da ich mir irgendwann sowieso eine andere (batterieunabhängige) Zündung und LiMa einbauen wollte, hab ich mich nicht mehr so gekümmert. Nun habe ich es auch bei meiner RT bemerkt. Ist dieses wirklich leichte und nur bei totaler Finsternis wahrnehmbare Glimmen normal oder ein schlechtes Zeichen? ...

    ... bei Nachtfahrten ist mir kürzlich aufgefallen, daß meine Ladekontrolleute leicht glimmt. Nach anfänglicher Vernachlässigung bin gestern stehen geblieben. Habe nun den Rotor getauscht und neue Kohlen eingebaut, den Regler und die Battarie überprüft und den Ladestrom gemessen alls scheint ok. Der Bock läuft wieder. Doch die Ladekontrolleuchte glimmt noch immer. Ein schwaches Glimmen das bei normalem Licht nicht zu erkennen ist. ( einfach megaschwach ) was kann das sein? Das Glimmen infolge eines defekten Rotors ist wesentlich heller und bei Tageslicht erkennbar. ...

    ... die Ladekontrollampe geht erst bei ca. 1800-2000 u/min aus und glimmt beim Fahren gaaaanz schwach; wenn man brutal beschleunigt, geht sie auch an. Habe schon getauscht: Rotor, Stator, Diodenplatte, Anlasserrelais, Spannungsregler und Kombiinstrument. Ladestrom bei erloschener Lampe ist 12,25 Volt. Tippe evtl. auf die ganze Kabelgeschichte(Stecker oder Kabelschuhe mit schlechter Masse/Kontakt)... ...

    ... Meine LAdespannung liegt bei nur 12,9 V maximal, ohne Zusatz-Verbraucher und Licht. Alle Komponenten sind in Ordnung und im Test schon alle ausgetauscht. Bei der Überbrückung des Reglers (D+ und DF kurzgeschlossen) steigt die Spannung auf passende 13,5V an. Der Regler ist aber schon getestet und scheint in Ordnung. Die Eregerspannung bei Zündung (DF zu D-) liegt bei 0,6V sowohl am Stator als auch am Regler selber. Bei Motorlauf schwank sie von 4 - 11,9 V. U,V,W am stator liefern maximal 11,98 hehe Volt gegeneinander gemessen. Nun weiß ich nicht, wie genau mein Messgerät ist; ich glaube aber die Erregerspannung bei Zündung an müßte doch bei 0,8 V liegen, oder? Wie finde ich den Fehler, der meiner Meinung nach nur an der Erregerspannung, bzw dann an der Steuerspannung für das Erregerfeld liegen kann. Die LAdekontrolllampe ist 12V/3W und leuchtet bei laufendem Motor nicht. ...

    Und hier einige Antworten aus dem Forum mit möglichen Ursachen und Lösungsvorschlägen:

    ... Willkommen im Club der Kaltlader! Das Problem habe ich seit Jahren. Angeblich lässt die Ladeleistung bei Erhitzung systembedingt nach. Wenn dann noch irgendein Leck dazukommt, reichts auch auf der Landstrasse nicht mehr. Bei mir war es ein zu hoher Durchgangswiderstand der Masseverbindung Diodenplatte/Motorblock, den ich mit Joerg's Hilfe ermessen und saniert habe. Dann habe ich mir das Bordvoltmeter über Relais direkt an die Batterie gehängt, um messtechnisch näher am Geschehen zu sein. Jetzt freue ich mich über hohe Voltage beim Losfahren, bei Kälte und auf der Landstrasse und fürchte mich vor Stadtfahrten. Ab 110 Grad Öltemperatur geht es rapide bergab: Die Spannung fällt unerbittlich bei jedem Bremsen/Blinken, die Hupe krächzt nur mehr jämmerlich und Motorabstellen/Starten ist spannend wie ein Rubbel-Los und meist auch eine Niete....

    ...  Ein anderes Mal war im Kabelbaum unterm tank ein grünes Kabel abgeschmort....

    ... Masseschluss durch ein defektes Kabel. ...

    ... Hatte ich an meiner r45 Bj 79 bei 98000 entweder am Sicherungskasten oder Durchgang zur Lima, ich weiss es nicht mehr hatte aber nach langwieriger Suche eine defekte Isolierung gefunden und nach neuer Isolierung war alles OK. Das ganze war wie Bullriding bei Regenfahrt....

    ... im einfachsten Fall können es vielleicht auch die Kohlen sein. Das ist schnell gewechselt, kostet fast nix. (Und drauf achten, dass die schön nach unten gleiten, ggf. etwas Caramba in Lauffläche) ...

    ... damit habe ich auch mal ewig herumgeeiert. Bei mir wars ein kleiner Kabelbrand im Kabelbaum. Nicht schlimm aber habe ich erst gemerkt als ich den gesamten Kabelbaum ersetzt habe. Das Kabel zur Ladekontroll-Leuchte war leicht angeschmort. Zudem war allerdings meine Batterie ständig am Kochen....

    ... ich hab ne 83er rs mit dem gleichen problem. ich wandte mich an bmw. man riet mir, die originalbirne gegen eine 5w-birne zu tauschen. die begründung weiß ich nicht mehr. aber seitdem is ruhe. glimmt nicht und läuft. getauscht hab ich sie mitte der 80er. jetzt hat sie 175.000km und nix kaputt gegangen....

    ... hatte gerade auch das Problem. Allerdings ging die Lampe auch immer wieder mal aus. Also, bei mir waren es die Kohlen. Allerdings waren die noch gar nicht sooo abgenutzt. Nur die Zuleitung hatte sich ein bischen in der Führung der Kohlen verhakelt. Desweiteren war die Andruckfeder ziemlich lommelig (heißt ausgeleiert. Also neue Kohlen und Federn gekauft und gut is. Ach, ja die Kohlen kommen ohne Anschluß, d.h. nacktes Kupferlitzen -Ende. Brauchst nen g'scheiten Lötkolben (50W sind gut). Beim Ausbau des Kohlenhalters (2 Muttern auf der Rückseite des Lima- Deckels) auf die Isolationsmaterialien (2 Pertinaxplättchen in Form von Unterlagsscheiben und eine Isolier-Innenhülse) achten und nicht verschludern. Das Zeug soll den D+ Anschluß von der Fahrzeugmasse fernhalten....

    ... bevor Du größere Aktionen startest, schau doch mal nach, ob das Massekabel der Batterie am Getriebegehäuse fest ist. Machmal ist die Befestigungsschraube des Tachoantriebes vermurkst (weil diverse Male schräg angesetzt) und zieht demzufolge nicht mehr. Sieht alles ganz normal aus. Erst wenn man die Batterie abklemmt und das Kabel schlapp herunterklappt schwant einem da was. Kontrolle kostet nix. Den anderen üblichen Zinnober mit Läufer, Regler & Co. kannst Du dann ja immer noch prüfen....

    ... ...kann leider wohl alles mögliche sein. Tippe in erster Linie auf Wärmekurzschluß der Rotorwicklung, möglich auch beim Stator (hat dann nur zwei Phasen). Oder defekte Lötstellen auf Diodenplatte, defekter Regler, defekte Kohlen (Federchen?), Kabelbruch? Und wahrscheinlich noch mehr....

    ... ich hatte genau das selbe Problem. Letzendlich war's der Regler. Versuch mal einen neuen, wenigstens nur zu Diagnosezwecken anzuschliessen. Wahrscheinlich ist dann alles ok....

    ... Sind die Kohlebuersten noch OK? Lang genug, Buerstenträger einigermassen sauber (sonst teilweiser Kurzschluss durch Kohleablagerungen)?...

    ... Hast Du *alle* Kabel der LiMa/Ladeanlage mal abgezogen und von-Stecker-zu-Stecker durchgemessen, dabei die Stecker auch bewegt? Nur um gaaanz sicherzugehen, nicht dass da ein Wackler ist ...

    ... Diodenplatte: Alles einzeln gemessen? (Messwerte auf meiner HP http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/joerg.hau/mot/). Masseverbindung der Diodenplatte in eingebauten Zustand nahe Null Ohm? Plus-verbindung der Diodenplatte in eingebauten Zustand OK, tadellos isoliert ("Gummistopfen") ?...

    ... Kontrolliere doch mal die Schächte der Kohlen, hatte lange Zeit das gleiche Problem, wobei eine Kohle nicht sauber lief....

    ... Beim Regler anfangen (hattest Du ja), dann Diodenplatte, aber Vorsicht, ist schnell zerschossen und teuer dann LiMa (Läufer oder Wicklung) oder, wenn es eine alte /6 o. /7 ist, kann es auch das Lämpchen im Armaturengehäuseträger sein, kein Witz....

    ... Hoert sich nach nach Gleichrichter an, Rotor scheint OK zu sein, und der Regler ist sowieso zuverlaessiger als die Diodenplatte. Rausnehmen und alle Dioden (auch die kleinen) mit dem Multimeter ueberpreufen....

    ... Die Diodenplatte leasst sich uebrigens reparieren, wenn Dir eine neue zu teuer sein sollte. Die fetten Dioden gibts billig bei Bosch (zumindest hier am anderen Ende der Welt) und lassen sich im Schraubstock recht einfach aus- und einpressen. Das Problem ist, die gedruckte Schaltung von den Kuehlkoerpern zu entfernen. Wen's interessiert soll mir emailen. Ich habe so eine ueberholte Diodenplatte schon seit Jahren im Einsatz. Aber vieleicht sind die Neuen ja so billig in D'land?...

    ... ich hatte in jüngerer Vergangenheit drei Mal mit diesem Problem zu kämpfen. Bei mir war es jedes Mal die Diodenplatte. Beim ersten Mal war eine Dioden komplett herausgebröselt. Beim zweiten Mal hatte ich die vorher Dioden zu zaghaft eingelötet. Im dritten Fall hatte ich dann die Farbe von der Diodenplatte etwas heruntergebürstet und es kamen weitere zwei defekte Lötstellen zum Vorschein. (hinterher mit Platinenlack wieder versiegeln) Beim Jörg auf der Seite gibt es eine hervorragende Messvorlage für die Diodenplatte....

    ... Wenn die Ladekontrolle bei laufendem Motor _glimmt_ (also nicht hell leuchtet), dann ist der Rotor vermutlich noch in Ordnung. Der Fehler liegt dann, wie meine Mitleser weiter oben schon bemerkt haben, eher in Richtung Diodenplatte (wahrscheinlicher) oder Regler (eher selten). Aber messen geht über raten ......

    ... Weweh, das nur bei höherer Temperatur auftritt. Z.B. angescheuerter Spulendraht im Bereich der Durchführung zu den Schleifringen, der bei Ausdehnung des Spulenträgers Massekontakt bekommt. Wäre doch zumindest denkbar? Bei mir war auch mal der Kohlenhalter verschlissen, so dass die Kohlen nicht mehr sauber geführt wurden und der Erregerstrom zu gering war....

    ... Dioden haben manchmal die Unart, im kalten Zustand ganz normal zu arbeiten, das aber bei höheren Temperaturen (Q richtig warmgefahren) nicht mehr zu tun. Wenn du die Möglichkeit hast, leih dir bitte mal eine andere Diodenplatte, baue die ein und beobachte das Ganze nochmal auf die gleichen Symptome, mit Meßgerät natürlich. Wenn du die alte Diodenplatte ausgebaut hast, sieh sie dir genau auf Brandspuren oder sonstige Schäden zwischen den Leiterplatten an....

    ... Aber was mich wundert, ist die max. Spannung von 13,5V und 11,98 ;-) V bei Überbrückten DF und D+. Im Leerlauf gemessen? Denn bei max. Vorerregunsstrom sollte die Spannung trotz (leerer?) Batterie bei höherer Drehzahl auf 14-15V ansteigen. Messe mal bei überbrückten DF und D+ die Spannung an U,V und W bei abgezogenen Kabeln (zur Diodenplatte). Wenn Lichtmaschine und der Vorerregungskreis der Diodenplatte (kleine Dioden) in Ordnung sind, sollte die (Wechsel-!) Spannung linear zur Drehzahl auf bis zu 65V ansteigen. (Die Erregungsspannung wird ab wenig über Leerlaufdrehzahl von der Diodenplatte geliefert, die Spannung durch das Birnchen dient nur der Vormagnetisierung (sozusagen))
    Desweiteren könnten natürlich auch die "großen" Dioden kaputt sein. Nachmessen und ein Blick auf schlechte Lötstellen wären sinnvoll....

    ... Bei der Totalüberholung von meinem Moped mit neuem Kabelbaum festgestellt , das im alten Hauptkabelbaum einige Kabel verschmort waren. Vorherige Durchgangsmessungen waren immer positiv, nur im Gesamtsystem hats im Betrieb wohl quergefunkt. Seitdem ist´s ok....

    ... Also nachdem schon alle Komponenten gewechselt sind, bleiben ja nur noch Kabel und Kohlen.
    Ich hatte das mal bei einem Masseschluß. Wobei das nicht der richtige Ausdruck ist, ein Isolationswiederstand, der mit dem Multimeter (max. 20MOhm) nicht meßbar sein sollte, war auf wenige kOhm runter. Also auch mal gegen Masse messen....

    ... dann prüf mal die Fassung und Verkabelung der Birne. Ansonsten hilft vielleicht der Text von Jim Buchanan, siehe den Link unten ... gehört meiner unmassgeblichen Meinung nach zum Besten, was darüber geschrieben wurde. Jim Buchanan explains the Bosch Charging System (in English)...

    ... Bei mir sind's immer die Kohlen, wenn die Ladelampe flackert oder spaet ausgeht. Die Vordere ist oft schnell runter obwohl ich den Anker (Rotor/Laeufer...) schon hab abdrehen lassen. Wenn man die GS im staubigen Gelaende benutzt, leiden die Schleifringe und Kohlen arg. Wenn also Deine vordere und hintere Kohle unterschiedliche Laenge aufweisen, wechsele die die Vordere und steck Dir die 2te als Ersatzteil ein. Noch ein Tip: Ich loete zuhause an die Reserve-Kohlendraehtchen eine Oese, die auf die Befestigungsschrauben passt (M4?). Dann kann man die unterwegs ruck-zuck wechseln....

    ... das mit den Kohlen könnte dennoch stimmen. Ich hatte das Problem auch. Die Länge war ok, aber die Dinger rutschten nich mehr richtig runter auf den Schleifer. (siehe Staub/Dreck-Problem) Tröpfchen caramba wirkt Wunder! Der Regler läßt sich schnell überprüfen, bei 2000U/min:
    Bei funktionierender Kontrollampe einfach den am Regler DF und D+ überbrücken, leuchtet die Lampe jetzt nicht mehr Regler defekt, sonst der Generator oder Gleichrichter....

    ... bei allen meinen Kühen hat die Ladekrontrolleuchte in der Intensität geglimmt wie Du sie oben beschreibst. Daher würde ich ein leichtes Glimmen als normal ansehen.Ein etwas intensiveres Glimmen (aber immer noch nicht bei Tageslicht zu erkennen) hatte ich 2 mal bei einer 75/7.Die Ursache war einmal eine kalte Lötstelle an der der Feldwicklung der Lichtmaschine. Die 2. Ursache war eine dfekte Diodenplatte....

    ... Das mit dem Rotor-Tausch war wahrscheinlich ueberfluessig, denn eine schwach glimmende Ladekontrolllllllampe ist meistens ein Zeichen fuer eine kaputte Diode oder ein Problem mit dem Laderegler (oder ein schlechter Kontakt, à la Kupferwurm etc, aber das waere ganz gemein)....

    ... Defekt war aber die Isolation des Kohlebürstenträgers zum Generator hin. Die Pertinaxisolation war vom Abrieb der Kohlebürsten leitend geworden. Somit wurde keine Spannung vom Regler zum Läufer gebracht. Trotzdem ist die Ladeeinrichtung von BMW immer ein rotes Tuch wenn sie mucken hat....

    ... Die "neueren" Diodenplatten, seit 1980 oder so, haben 2 kleinere Dioden, die von der Platine jeweils zu einem Niet an den + und - Alu-Kuehlkoerpern (d.h. oben und unten) geloetet sind. Wenn eine dieser Dioden lose ist oder fehlt (manchmal entloetet sich so ein Ding nach Ueberhitzung durch internen Kurzschluss in der Diode und ist nirgens zu finden), dann ist die Ladespannung oft messtechnisch zunaechst OK, aber kaum Ladestrom ist erreichbar, d.h. sobald ein Verbraucher eingeschaltet wird bricht die Spannung zusammen. Natuerlich ist dann die Batterie immer ziemlich leer. Diese Befestigung am Alukoerper ist sowieso suspekt: Da man Alu ja nicht loeten kann, haben sie diesen Messingniet dort eingebaut Nach einer Ueberhitzungsepisode hat der keine Spannung mehr und ist lose. Also auch schlechter Kontakt fuer die Diode....

    ... also eins ist sicher: Wenn die rote Ladekontrolllampe leuchtet, dann läd die Lima nicht. Daß sie erst bei 1500U ausgeht könnte normal sein, da die älteren Boxer-Limas ein späteren LAdebeginn haben. Deine Probleme hören sich nach irgendwelchen Kontaktproblemen an, wo auch immer die sitzen. Da kannste eigentlich nur alles sukzessive saubermachen (also alle Kontakte und Steckverbindungen usw. vom Gammel befreien) und die einzelnen Komponenten wie Regler, Diodenplatte, Rotor, Stator und die entsprechenden Kabel auf einwandfreie Funktion prüfen. Am besten den ganzen Quatsch mal ausbauen und dann in Ruhe... Auch mal prüfen, ob die Kabel an der Batterie richtig feste sitzen bzw. die Masse am Getriebe. Aber als allererstes, da für mich am naheliegendsten: Die Kohlen inspizieren! Ich würde ein paar Bierchen darauf verwetten, daß sie der Übertäter sind......

    ... der Diodenträger heißt Diodenträger weil er keine Widerstände trägt. Es gibt auf dem Teil 2 Sorten Dioden, die für den Ladestrom sind die fetten Teile im Kühlblech (2 x 4 Stück)und noch 3 kleinere Erregerdioden. Die sind alle wichtig für den Ladevorgang sprich die Leistung die die Lima abgibt. So ne Diode kann man durchmessen und ne neue einlöten dann tuts wieder. Wenn es wirklich nur die eine kleine Erregerdiode ist, bekommt der Anker zuwenig Erregerstrom Lima bringt zuwenig Leistung, Spannung daher auch geringer und Kontrolleuchet leuchtet....

    ... bevor man ölige Ausbaumaßnahmen betreibt, sollte man vielleicht erstmal einfach die Federn, mit der die Kohlen angepreßt werden, ausbauen und nachbiegen, damit die Kohlen mit größerem Druck angepreßt werden. Dabei kann man ja auch gleich mal prüfen, ob die kohlen auch wirklich noch lang genug sind. Das hats bei mir jedenfalls gebracht...

    ...  wer von Euch kann mir denn sagen, ob der Ladestromkreis auch mit einer 2W-Kontrolleuchte funktioniert? Läßt sich das machen, oder muß dann ein Widerstand verbaut werden, um auf die originale Gesamtleistung der Leuchte von 3W zu kommen.  das funktioniert bei meiner q seit jahren auch mit einer 1,5watt birne......

    ... Zuerst würde ich einen Spannungsprüfer an die Batterie anschließen und den Motor starten.Beim Gas geben solltest du knapp 14 Volt messen.Ist das der Fall trifft der erste Satz zu. Geht die Spannung nicht hoch beim Gas geben kann der Fehler an Lima Läufer,Lima Kohlen,Diodenplatte oder Regler liegen. Vorraussetzung ist dass die Kabelverbindungen ok(nicht korrodiert)sind.
    1.Kohlen prüfen,kann man sehen,evtl. Laufring mit Spiritus reinigen.
    2. Läufer prüfen:eine Kohle abheben, Widerstand zwischen den Laufringen messen,sollte bei 2-3 Ohm liegen.Das ist allerdings manchmal tückisch,da hier Drahtbrüche vorkommen können die sich erst bei Rotation bemerkbar machen.
    3.Diodenplatte: kann man im ausgebauten Zustand jede Leistungsdiode einzeln(müssen nicht ausgelötet werden)mit dem Diodenprüfer eines Vielfachinstrumentes prüfen,die anderen Dioden gehen eher sehr selten kaputt.Schauen ob keine Leiterbahn abgebrannt ist.
    4.Regler: Kann man mit einem regelbaren Netzteil in ausgebauten Zustand prüfen.Spannung am Eingang langsam hochfahren und am Ausgang und Eingang messen.Wenn die Spannung am Eingang 14Volt überschreitet sollte am Ausgang 14 Volt anliegen,auch wenn die Spannung am Eingang weiter hochgefahren wird. Ich habe auch noch bei dem Händler angerufen wo ich die Kuh(R 100 RT,Bj 90) letztes Jahr gekauft hab.Der meint Regler oder Diodenplatte könnte es sein;auf jeden Fall die Diodenplatte auf Risse untersuchen,ist ein verbreiteter Fehler....

    ... Haben die Kohlen keinen richtigen Kontakt zum Rotor glimmt oder brennt die Lampe (je nach Kontaktbeschaffenheit) Haben die Kohlen richtigen! Kontakt und die Wicklung ist durch (offen) brennt sie nicht....

    ... 1. Rotor ok, Zündung ein, Lämpchen brennt, Läuft der Motor gehts Lämpchen aus. Alles ist gut (12V vor dem Lämpchen und auch dahinter wegen Spannung von der Lima. Kein Potenzialunterschied ergo, kein Strom durch die Lampe)
    2. Rotor ok, Zündung ein, Lämpchen brennt. Jetzt Motor starten. Sind die Kohlen nicht ok, also hängen sie in ihrem Schacht, z.B. wegen Dreck oder sowas, und haben deswegen keinen richtigen Kontakt zum Schleifring (im Stand ok, aber oft reichen die Vibrationen bei Motorlauf, dass sie keinen richtigen Kontakt mehr haben),  geht die Erregerspannung flöten. Das führt dazu, dass die Limaspannung abfällt und damit der Potenzialunterschied am Lämpchen wieder steigt. Vorne 12V und dahinter weniger, also Strom durch Lampe, Lampe brennt. Kohlen in Ordnung bringen. Alles wird wieder gut.
    3. Rotor defekt (Windungen offen) Es fliesst kein Strom durch die Lampe/Regler/Schleifring. Lampe ist und bleibt aus. Es sei denn, wie Joerg und Buchanan ausführen, es fliesst ein bischen was durch Lämpchen und Regler. Dann würde es wohl glimmen. Das war mir auch neu! Das gemeine ist, dass wenn der Rotor während der Fahrt hops geht, merkt mans nicht, weils Lämpchen eben nicht oder nur sehr schwach brennt.
    4. Windungsschluss im Rotor: Lämpchen brennt immer, also merkt man gleich, dass die Liam
    im Eimer ist....

    ... Spannungsverlust zwischen Diodenplattenmasse und Batteriemasse "bei Drehzahl" unter 50...100 mV?  Wie messen?? Ein Anschluss des Multimeters an Diodenplatten-Masse, der andere wird mit einer scharfen Messpitze ausgeruestet. Motor an, ca. 2000/min, und mit der Messpitze nacheinander Kettenkastendeckel - Motorblock - Getriebe - Batteriepol abtasten. Irgendwo wirst Du vermutlich einen "Sprung" sehen, und genau da verlierst Du am meisten Spannung.  Du kannst dasselbe Spiel auch von Diodenplattenplus ueber den Anlasser zu Batterieplus treiben ......

    ... Frage: Sollte an dem blauen (doppelten) Kabel am Regler nicht nach Einschalten der Zündung Batteriespannung anliegen? Blau sollte D+ sein, d.h. da sollte "etwas" Spannung anliegen - allerdings nicht die volle Batteriespannung, denn davon faellt einiges ueber der hell aufleuchtenden Ladekontrollampe ab....

    ... Die Suche nach dem Übeltäter hat zwar gedauert, aber letztendlich waren es die Kohlen....

    ... bei mir war es das Abschiedssignal des Hallgebers. (G/S 80) Nach austausch des selbigen,glimmen verschwunden....

    ... es war eine lose Masseverbindung, die bei höherer Drehzahl, einen höheren Übergangswiderstand hervorgerufen hat. Somit wurde die Batterie im normalen Fahrbetrieb entladen....

    Es gibt viel zu tun. Packen wir´s an!

        -  7/23  -   

     

     

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