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Guten Morgen!Wenn das Motorrad und Reisen deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte - die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren. Auch freue ich mich natürlich, wenn ich unterwegs von euch etwas hören - besser lesen - kann z.B. im Gästebuch. Das darf natürlich auch benutzt werden, wenn ich wieder zuhause bin.
Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Beteiligte wird´s nicht stören!
Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert. Was gibt's Neues?18.08.2022 Deutschsprachige Altstadtführung durch DanzigNach dem Frühstück trafen wir uns heute um 9 Uhr vor dem Hotel mit unserem deutschsprachigen Stadtführer. Wir starteten zu Fuß zu einem gemütlichen Altstadtrundgang und zu den Sehenswürdigkeiten wie Marienkirche, Krantor, den langen Markt und vieles mehr. Der Nachmittag stand zu individuellen Erkundungen zur Verfügung.Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind fast alle im Zentrum gelegen, entweder in der Rechtstadt oder der Altstadt. Erfreulicherweise liegen die beiden Stadtteile direkt nebeneinander. Da beide im letzten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurden, handelt sich bei den heutigen Gebäuden meist um wiederaufgebaute Bauwerke. Der Wiederaufbau erfolgte jedoch stets nach historischen Vorlagen. ![]() Bild: in Danzig am Fluss Motlawa Hier geht´s zum Online-Fotoalbum.Wenn möglich, werde ich täglich berichten. Schaut also abends immer mal vorbei.17.08.2022 Von Swieszyno durch den Slowinski Nationalpark zur Hansestadt DanzigAm Vormittag verlief die Route durch das Landesinnere etwas unterhalb der Bernsteinküste auf der S6 in Richtung Osten. Gegen Mittag hatten wir den Jezioro Lubowidskie erreicht, ein hübscher Badesee, wo wir auf seiner Ostseite bei Pogorzele eine Pause einlegten, um zu baden. Nun ja, nicht alle. Obwohl das Wasser richtig angenehm war, wärmer als die Ostsee, die wir ja am Vortag getestet hatten. Dann hieß es plätzlich: Wir haben Hunger. Da hier am See leider keine Kioske standen, an denen man etwas hätte kaufen können, entschlossen wir uns zurück zur Hauptstraße zu fahren und dort in einem Restaurant etwas zu essen. Wieder hatten wir ein sehr schönes Blockhaus gefunden, wo wir uns hinsetzen konnten.![]() Bild: Mittagspause in der NÄhe des Jezioro Lubowidskie ![]() Bild: Ostseeküste bei Rewa und die Halbinsel Hei Am Nachmittag wollte ein Teil der Gruppe mit mir noch einen Abstecher nach Rewa zur Ostseeküste machen. Die anderen hatten für heute genug der Hitze und wollten lieber schnellstens ins Hotel nach Danzig, wo die Aussicht auf ein kühlendes Bierchen größeren Reiz hatte. Für die restliche Truppe ging es dann hinter Rewa weiter zu unserem nächsten Wegpunkt, Gdynia. Aus dem ehemaligen Fischerdorf Gdynia (Gdingen) entwickelte sich innerhalb von wenigen Jahren der wichtigste Ostseehafen Polens. Der Bau begann im Jahr 1922. Mit dem Hafen entstand eine völlig neue Stadt mit breiten Straßen und funktionalen Gebäuden. So wuchs in den Traditionen des Bauhauses die „weiße Stadt am Meer“. Aber auch touristischen Attraktionen gibt es hier. Bis heute ist der vom Bauhaus beeinflusste Baustil an vielen Gebäuden erkennbar. Sie erinnern mit ihren Fenstern in Form von Bullaugen und markanten Kaminsimsen an Ozeanriesen. An der Molo Poludniowe (Südmole) legen die Ausflugsschiffe und Fähren an. Größte Touristenattraktion ist hier das 1909 in Hamburg gebaute Segelschulschiff Dar Pomorza. Der leuchtend weiße Dreimaster dient heute als Museumsschiff. Gleich daneben liegt der Zerstörer Blyskawica, ein weiteres Museumsschiff, das seit 1937 unter polnischer Flagge fuhr und sich an den Seeschlachten des Zweiten Weltkriegs beteiligte. ![]() Bild: Segelschulschiff Dar Pomorza in Gdynia Über Sopot erreichten wir kurz vor 18 Uhr dann endlich die Hansestadt Danzig. Hier im *** Novotel Gdansk Centrum, Pszenna 1 wollten wir die nächsten beiden Nachte bleiben. Hier geht´s zum Online-Fotoalbum.Wenn möglich, werde ich täglich berichten. Schaut also abends immer mal vorbei.Logbuch-Einträge: 270 - Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135
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