Mittwoch, 25. April 2018 -- Sonnenaufgang Trier: 06:18 -- Sonnenuntergang Trier: 20:44 -- 2 Besucher online
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Guten Tag!Wenn das Motorrad und Reisen Deine Hobbies sind, dann bist Du hier richtig.
Diese Seiten entstanden vor vielen Jahren einmal aus der Idee Reiseberichte -
die ja nach einem Urlaub sowieso von mir angelegt werden -
direkt auf der Tour zu verfassen in auf dem Weg liegenden Internet-Cafés
oder Unterkünften mit Internet-Zugang - Facebook und Smartphones gab es damals ja noch nicht. Die Bearbeitung nach dem Urlaub
wird hierdurch erleichtert, Eindrücke sind frischer und geraten auch nicht so schnell
in Vergessenheit und alle diejenigen, die nicht mitfahren konnten, können sich so über
meine/unsere Erlebnisse noch während der Abwesenheit informieren.
Nachdem mittlerweile viele Bilder früherer Reisen digitalisiert sind, entschied ich, auch diese teilweise hier zu veröffentlichen. Zu einigen lagen ja auch schon Reisebeschreibungen vor, zu anderen gibt´s leider oft nur bruchstückhafte Erinnerungen. Einige Bilder blieben auch ohne Text - Beteiligte wird´s nicht stören!
Eine kurze Benachrichtigung wäre auch schön, falls Links nicht mehr funktionieren oder nicht mehr aktuell sein sollten. Es wünscht euch immer eine Handvoll Asphalt unter dem Reifen PS.: Dass ich mittlerweile nicht mehr in Wissel wohne, haben wohl schon die meisten mitbekommen ;-) Trier ist zu meiner neuen Heimat geworden, doch der Seitentitel bleibt unverändert. Was gibt's Neues?20.04.2014 ![]() unterwegs durch Pfalz und Elsass mit Gabi und Alex am 19./20.04.2014 - hier am Four à Chaux an der Maginot Linie im Elsass 01.04.2014 Hat meine Schwester mir geschickt - unser Nikolaus mal wieder in der Zeitung:![]() 25.03.2014 Geniesse aktuell die guten Bedingungen, die das Hotel hier bietet, um mich ein bisschen zu erholen vom vielen Fahren der letzten Tage.War heute morgen bereits im Pool, doch ab 10 Uhr ist dann doch wieder genug der Sonne angesagt, wenn man sich nicht verbrennen will. Ein Urlaub, in dem es viele viele schoene und interessante Dinge zu erleben gab. Aber natuerlich wie zu erwarten auch Zwiespaeltiges. Aber das war mir natuerlich schon vorab klar. Tja, und dann die vielen Menschen in Indien! Fast unvorstellbar, diese Dichte in den Ortschaften, auf den Strassen, der Verkehr. Und der Muell ueberall. Abschnittsweise habe ich immer an eine einzige grosse Muellhalde denken muessen, durch die wir uns bewegen. Dort wo Touristen herumlaufen wird teilweise der Mist weggefegt und verbrannt, doch meist bleibt er dort liegen, wo er entsteht, oder er weht durch die Strassen und insbesondere der ganze Plastikmuell bleibt und waechst weiter. Es ist fuer die Augen eines Westeuropaeers echt schwer, dies zu sehen. Da herrscht in meinen Augen dringender Handlungsbedarf, vielleicht sollte man mal ein Pfandsystem als Politiker durchsetzen, doch wird in der Politik diese Notwendigkeit ueberhaupt gesehen? Man hat es doch nie anders erlebt... ![]() Foto: Ziegen und Müll in Cochi, Nähe Hafen Und dann diese Verkehrsdichte in den Ortschaften. Es geht um cm!!! Und der Staerkere, der am meisten hupt ist vorn. Es wird Platz gemacht, die kleinste Luecke wird genutzt und dann - wird direkt vor dem Ueberholten gebremst und am Strassenrand angehalten. Ein einziger Wahnsinn! Aber niemals aggressiv, denn staendig erwartet man von der Seite, von hinten Verkehrsteilnehmer, die vorbei wollen. Meist nutzt der entgegenkommende Verkehr auch meine Fahrspur mit. Jeder rechnet damit und alle kommen damit zurecht. Nur sollte man niemals vergessen vor unuebersichtlichen Abschnitten auch immer schoen zu hupen um auf sich aufmerksam zu machen. Und dann die Sache mit der maximalen Zulademoeglichkeit. Es wird alles transportiert solange die Achsen halten, egal, ob im TukTuk, im LKW oder Bus, auf Roller oder Motorrad. Beim Zweirad ist oft die Kraft des Mitfahrers entscheidend. Schafft er die 5 m lange Leiter auf seinen Schultern zu halten oder nicht? Wenn ja, dann ist diese auch auf 2 Raedern unterwegs. Die Haerte war folgendes Bild: Der Sozius haelt eine Schubkarre fest, die vom Motorrad gezogen wird. Ich glaube aber, sie war leer. Doch langsam waren die beiden auf dem Motorrad nicht unterwegs ![]() Irgendwo habe ich einen Satz gelesen, dass man Indien entweder liebt oder hasst. Ich glaube, da ist viel Wahres dran. Ich konnte mich noch nicht entscheiden. Es gibt Momente, da hasse ich es. Die Hitze und Feuchtigkeit, der Muell ueberall, die Feldwege, die hier Strassen heissen. Und dann gibt es - und ich denke es sind mehr - Momente, in denen ich Indien liebe. Die Schoenheit vieler Landschaften, die Kuesten, den Urwald, das Wackeln des Kopfes, wenn ein Inder etwas bestaetigt oder Ja sagen will, die Menschen und ihr Lachen. Ich glaube aber nicht, dass ich jedes Jahr hier sein moechte... 24.03.2014 Es ist Montag. Heute habe ich meinen Namensvetter R. S. im Ayuvedalager bei seinen Frauen zurueck gelassen um die letzten Urlaubstage alleine weiterzufahren. Wir werden uns dann am Freitag Morgen am Flughafen Cochi treffen, um dann den Rueckflug gemeinsam anzutreten. Das Motorrad kann ich bis Donnerstag nutzen.Der Urlaub neigt sich allmaehlich also seinem Ende zu. Und ich muss sagen, dass wir wirklich viel gesehen und erlebt haben. Die ersten Tage in den Teeanbaugebieten um Munnar herum - ganz toll, die Landschaft, das angenehmere Klima durch die geringere Luftfeuchtigkeit dort, die Farben. Spaeter dann die Tage in Tekkaddy mit Besuch des Perizar Tiger Reserves. Auch gut, obwohl einer der typischen Touristenanlaufpunkte. Nichtsdestotrotz eine gute Infrastruktur, was Unterkuenfte, Restaurants und Andenkenlaeden angeht. Besonders hervorzuheben waeren hier die beiden Englaender, besser er Englaender, sie Schottin, die hier ein Restaurant betreiben und uns immer bestens versorgt haben mit Infos und allem anderen was fuers Wohlergehen wichtig ist. Hier einige Stationen der letzten Tage: Fahrt zum Mahadevar Tempel, naeste Unterkunft Pathanamhitta, suedoestlich weiter entlang des Punalur-Flusses, Palaruvi-Wasserfaelle - Parappar-dam in Tenmatal / Thiruranamthapuram / Kolattpuzha / kurz vor der Grenze zu Tamil Nadu das Arabische Meer erreicht. Badeaufenthalt und Weiterfahrt am naechsten Tag zum Cap bei Kanyakumari. Freitags der zweiten Woche haben wir dann Gods own country Kerala wieder erreicht, wo wir bei Poovar eine schoene Unterkunft in den Backwaters finden, die wir am naechsten Tag teilweise bei einem Bootstrip durchstreifen. Natuerlich sehen wir dabei auch einige Kingfisher-Voegel. Kingfisher kannten wir bislang naemlich nur vom Biertrinken ![]() Es hat bisher alles bestens funktioniert. Erstmals mussten wir uns natuerlich nach so langer Zeit natuerlich an die Eigenheiten des anderen wieder gewoehnen. Hat aber gut geklappt. Genauso wie die Motorraeder, die zwar nicht neu und auch nicht perfekt waren, die aber gut liefen. Das Drehmoment ist fuer 350 ccm wirklich aussergewoehnlich gut. Nunja, man muss naturerlich wissen, dass wir kaum schneller als 50 bis 60 km/h unterwegs sein konnten bei den aktuellen Strassenbedingungen. Und die sind fuer einen Mitteleuropaeer nun wirklich nicht ohne! Selten sind sie so gut, dass man bedenkenlos Gas geben kann. Schlagloecher sind die Regel, Bodenwellen normal und in den Ortschaften ist auch staendig mit Bremswellen zu rechnen, die dem Zweirad einen erheblichen Schlag versetzen koennen, wenn sie zu spaet erkannt werden. Zu den Strassen und anderen Besonderheiten des Motorradfahrens hier in Indien morgen mehr. Gehe jetzt schlafen... Einträge: 126 - Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 |
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