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Abfahrt-Wissel.de
Freitag, 17. Oktober 2025 -- 4 Besucher online

 
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    Eine ebenso kurven- wie lehrreiche Reise quer durch die Republik zu den interessantesten Museen
    Quelle: www.tourenfahrer.de

    Lesenswertes

    WIND,SAND UND STERNE Mit der BMW R100GS durch Westafrika, Reisebericht in MO 01/1989 von Dr. Peter Falb (pdf-Datei 5,3 MB)

    BMW-Bildbände

    Bodensteiner Verlag

     

    Neulich ...

    ... die Geschichte vom Anlasser und seiner Batterie

    Da das Anspringen meines G/S-Gespann mit dem Siebenrock-Motor in letzter Zeit (Feb. 08) immer schleppender wurde (Ich fahre damit nur im Winter.), hatte ich gedacht, dass die 44AH-Batterie im Topcase nach 2,5 Jahren bald ihr Leben aushauchen würde. Also zum Autozubehör-Händler und vor dessen Tür die neue Batterie eingebaut. Die Symptome änderten sich jedoch nicht: Nur schwaches Durchdrehen des Anlassers, bis hin zum allseits bekannten Klack-klack-klack. Ok, vielleicht ein schlechtes Exemplar erwischt. Batterie raus, ein 2. neues und gleiches Teil wieder hinein, und wieder dasselbe schwache erfolglose Drehen am Motor. Vielleicht mal eine Batterie eines anderen Herstellers - wiederum kein Erfolg. Im Geschäft sagte man mir, dass alle neuen Batterien mit Säure befüllt und vorgeladen seien. Also die alte Batterie, mit der ich gekommen war, wieder eingebaut, Geld zurück erhalten für die nicht benötigte neue Batterie, und dann den ADAC gerufen wg. Starthilfe. Denn das Ding sprang jetzt überhaupt nicht mehr an. Nach einer guten Stunde kam dann der gelbe Engel geflogen. Bei ausgeschaltetem Motor seines Fahrzeugs ließ sich die Kuh jedoch nicht zum Anspringen überreden. Erst bei laufendem Automotor war die gelieferte Spannung zum Starten des Boxers knapp ausreichend. "Kann eigentlich nur der Anlasser sein!" so das Fazit des Helfers als auch eines Kunden und selbsternannten Sachverständigen, der seine Meinung hier unbedingt beisteuern musste. Wenige Tage später kam ich dazu und tauschte frohen Mutes den eingebauten Valeo-Anlasser (man hört ja eher nur Ungutes über ihn ;-) gegen einen stärkeren Bosch-Anlasser, den ich noch auf Vorrat hatte, aus.
    Und jetzt kommt´s: Das Ding drehte den Motor genauso elend durch, erst kurz vor dem Exitus der frisch aufgeladenen Batterie sprang der Motor damit an. War die Kompression aus unerklärlichen Gründen so stark angestiegen? Mit herausgedrehten Zündkerzen drehte sich der Motor einwandfrei und schnell sowohl per Anlasser als auch von Hand. Waren die Kerzen drin, zeigten sich jedoch die obigen Symptome. Da ich mein Kompressionsmessgerät verliehen hatte, konnte ich dies an diesem Abend nicht mehr prüfen. Ich war etwas ratlos und kontaktierte das HPN-Forum, wo ich mein Anliegen hinein schrieb. Schon am nächsten Mittag hatte ich drei Antworten auf meine Fragen. Alle vermuteten den Fehler in einer defekten Zuleitung. Doch Massekabel und Plus-Kabel zum Magnetschalter hatte ich bereits mit dem Messgerät geprüft. Beide zeigten keinen Widerstand und schienen in Ordnung. Doch hier konnte nur die Erklärung liegen bei logischem Nachdenken! Und so fand ich dann auch die Ursache an der Verbindungsstelle zwischen dem Original-Pluskabel mit der Verlängerung, die zur Autobatterie ins Topcase führte. Hier waren die Kontaktstellen oxidiert und hier wurde das Kabel auch während des Anlassvorgangs warm, ein Zeichen für einen erhöhten Widerstand. War der Messstrom des Messgerätes hier ohne Widerstand hindurch geflossen, fühlten sich die vielen Ampere der Batterie jedoch arg beengt an dieser Stelle, rieben sich daran oder blieben hieran hängen, so dass sie nicht mehr dorthin gelangten, wo sie doch eigentlich gebraucht wurden, nämlich am Anlasser.

    Fazit: Auch einmal jemanden fragen, der sich damit auskennt!.


                      

     

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