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    Motorrad-Geschichten

    "Born to be wild" Auf zwei Rädern in die Freiheit...

    ... so lautete einmal der Titel einer Ausstellung im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer, bei der es um die Kulturgeschichte des Motorradfahrens in den 1970er Jahren ging. Die kleine Ausstellung hat mich damals völlig in ihren Bann gezogen mit ihren Motorrädern, die ich alle so gut kannte. Doch ganz besonders schön fand ich auch die Geschichten, die dazu gehörten und hier zu lesen waren. Geschichten von Ferien mit dem Motorrad, dem Problem der Gepäckunterbringung, vom Zu-Zweit-Unterwegs-Sein, Geschichten von Pannen und anderen Herausforderungen. Oft hat das Motorrad auch zu neuen Freundschaften und manchmal auch zur großen Liebe geführt.

    Ich möchte sie gern hören, erzähle uns deine Motorrad-Geschichte! Welche Erinnerungen hast du daran? Woran erinnerst du dich am liebsten? Was war dein unvergessliches Erlebnis auf zwei (oder drei) Rädern? Alle eure Geschichten werden hier veröffentlicht. Ob kurz oder lang, alles ist möglich. Gerne auch mit Bild. Schreib mir und ich veröffentliche sie hier, auch anonym, wenn du dies möchtest.

    Ein Wort zum Camping in Drevsjö

    von Nikolaus Boldt

    Es war einer der schönen Tage in Norwegen, die Sonne stand schon sehr tief (sie stand immer relativ tief in Norwegen) als es Zeit wurde, sich ein Quartier für die Nacht zu suchen und so fuhren wir einen Campingplatz mit Hütten an. Wie alle Plätze war er beleuchtet und der Platz war auch offen, denn die Beleuchtung selbst sagt noch nicht aus, dass er wirklich besetzt ist, was uns immer wieder sehr erstaunte.

    Die Rentiere vor der Rezeption eingeparkt. Wir betraten den Vorraum, der den Charme der frühen oder späten 50er Jahre besaß. Hinter der Theke saß eine ältere Norwegerin, die auf uns den Eindruck machte, als hätte sie vor kurzem ihre Rentiere versorgt und würde diesen Platz nur vertretungsweise verwalten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir uns mit ihr verständigen und sie machte den Eindruck, als würde sie nicht so richtig Bescheid wissen (was sich im nachhinein als großer Irrtum herausstellte). Sie suchte in einem Wust von Papieren nach einer Preisliste. Seltsam war, dass die Preisliste fein säuberlich und geordnet in einer eingeschweißten Kunststoffhülle dann mit einmal auftauchte.

    Die Preise setzten uns sehr in Erstaunen. Für eine große Hütte "wie üblich" umgerechnet 95,00 Euro. Da sie unsere Skepsis bemerkte, bot sie uns spontan eine kleine Hütte zu einem niedrigeren Preis an, die wäre auch nur für 3 Personen, wo eigentlich gar nichts gegen sprach. Sie erklärte uns den Weg zu dieser kleineren Hütte, gleich hinter dem Verwaltungsgebäude. Also losmarschiert. Wir um das Verwaltungsgebäude durch den Schnee gestapft und da stand eine Hütte, die die Größe hatte und etwas besser aussah von außen wie eine Garage. Wohlgemerkt, für ein kleines Auto. Aufgeschlossen, reingeguckt und gedacht, so muss ein Urlaub nicht zu Ende gehen. 3 Betten, wir haben keine Heizung gefunden und eine Kochgelegenheit war auch nicht so richtig da.

    Wir haben spontan beschlossen, dass wir die Hütte nicht nehmen. Wir wieder zurück und da stand die Dame, was uns hätte zu denken geben müssen, mit dem Schlüssel der teueren Hütte und kommentarlos gab sie uns den Schlüssel von der größeren Hütte und nahm den anderen Schlüssel entgegen. Wir die andere Hütte besichtig, wohlgemerkt für 95,00 Euro. Der Weg zu dieser Hütte war wohl geräumt und auch die übliche Terrasse vor den Hütten war freigeschaufelt.

    Wir die Hütte aufgeschlossen, eingetreten und besichtigt. 3 Schlafzimmer, Wohntrakt mit Kochecke und Toilette waren vorhanden. Ich betrat eins der Schlafzimmer und dachte, bestimmt haben die vergessen das Fenster zuzumachen. Dem war aber nicht so. Konnte auch keine Heizung finden. Reinhold rief, bei mir im Schlafzimmer ist aber eine Heizung, was sich als Glücksfall herausstellte. Wir dachten, was für ein Unterschied. Warm, nicht richtig hell, aber ausreichend. So war der erste Eindruck. Dazu muss man vielleicht anmerken, dass, wenn man den ganzen Tag Motorrad gefahren ist und jede Temperatur, die annähernd über 0 Grad ist, einem schon ganz schön als sehr warm erscheint. Wir aber nicht lange überlegt und haben die Hütte angemietet. Motorräder vor der Hütte abgestellt und das tägliche Prozedere, Abladen, Reinschleppen, Motorräder verkabeln zur Frostsicherung.

    Welcher Tatsache wir keine Bedeutung zugemessen haben war, dass in der Küchenzeile vor dem Spülsteinschank ein kleiner Ventilator so vor sich hinsummte. Ausgezogen und uns auf einen leckeren Tee mit etwas Verdünner vorbereiten. Erst einmal Platz genommen auf dem Sofa dachten wir schon, dass wäre nicht mehr so ganz neu, man spürte doch so ein bisschen das Innenleben. Das Teewasser kochte noch nicht so richtig, da fing es an, nicht mehr richtig warm zu sein. Wir suchten die Heizung im Wohnzimmer, konnten aber keine finden. Reinhold hatte ja in seinem Schlafzimmer eine Heizung, somit wurde die Tür geöffnet, um ein bisschen Temperatur herein zu bringen. Der kleine Ventilator auf volle Kraft gestellt, wobei wir Zweifel hatten, ob das die Sicherungen aushalten, taten sie aber.

    Der Tradition folgend soll jetzt der Tee zubereitet werden, weil wir Niederrheiner alles was wir mehr als 2x machen, unter Tradition läuft. Ich öffnete diese gelb lackierten Türen und - oh Schreck - es war doch etwas drin in den Schränken. Ich nehme an, dass sind alles die Sachen, die Urlauber so nach und nach vergessen haben. Wir fanden wahrhaftig eine Kanne zum Teekochen. Ich vermute, dass das von der Dame ein Stück aus ihrer Aussteuer war, wohl schon etwas angeschlagen.

    Mein Bild, was ich vorher aufgebaut habe über Norwegen und deren Bewohner fing an, sich etwas zu verändern. Dazu muss man sagen, dass Reinhold einen Reiseführer über Norwegen mitgenommen hatte, aus dem er uns jeden Abend vorgelesen hat. Er beschreibt Norwegen und seine Bewohner auf eine charmante, kritisch aber liebevolle Art ihr Wesen, dass sie sehr freundlich und sehr hilfsbereit in ihrem Grunde sind und ich ein verklärtes Bild von den Norwegern hatte. Das konnten nur gute, nette, zuvorkommende Menschen sein.

    Wir haben dann mit Tee und Rum und anderen Getränke versucht, unserer heutige Bleibe schön zu trinken. Es ist uns aber nicht ganz gelungen. Der vorhandene Kamin, der nicht sehr vertrauenserweckend aussah, in dem eine leere Packung Kopfschmerztabletten lag, was uns hätte zu denken geben müssen, wurde in Betracht gezogen, irgendwelches Mobiliar darin zu verbrennen, was wir dann aber doch nicht getan haben.

    Die Überlegung liegt nahe, dass die Vermietung mit einer gewissen Strategie zusammenhängt, weil nach Besichtigung der Garage "Hütte" erscheint jede andere Hütte im Moment wie ein Palast. Für alle, die dieses Feriendorf mal nutzen wollen, wäre es ratsam, beim Bezahlen abgezähltes Geld dabei zu haben. Am Morgen ging Reinhold zum Bezahlen. Die Herausgabe von dem Wechselgelt gestaltete sich etwas schwierig. Diese Dame verstand plötzlich nicht mehr den Grund der Forderung. Nach langen Debatte meinte sie, die Differenz mit 3 Aufklebern in einer nicht ganz so guten Qualität erledigen ztu können, was ihr auch tatsächlich gelang.

    Trotz alledem habe ich noch immer dieses Bild der netten, freundlichen, grüßenden, hilfsbereiten Norweger für mich erhalten und am Morgen ging es mit dem Slogan wieder weiter, den Junker geprägt hat, "wie schnell ist nichts gefahren" wieder in die schöne norwegische Landschaft.

    P.S. In diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten würde ich doch allen Großkonzernen empfehlen, die Absatz- und Verkaufsschwierigkeiten haben, ein Seminar über Verkaufsstrategien auf vorgenanntem Campingplatz mit der älteren Dame zu absolvieren. Die könnten dort richtig was lernen.


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    Motorradfahrerwitz

    Zwei Motorradfahrer, Toni und Gerd, rasen bei einer Wüstenralley durch den Sand.


    Als sie einen Busch am Wegesrand entdecken, halten sie an, um zu pieseln. Plötzlich schiesst eine Schlange hervor und beisst Toni in dessen bestes Stück.


    Kreidebleich sinkt dieser in den Sand, Gerd holt rasch das Funkgeraet und funkt den Arzt um Hilfe an.


    Der Arzt fragt:

    "Welche Farbe hatte die Schlange ?"


    Gerd zu Toni:

    "Der Arzt fragt nach der Farbe der Schlange!"

    Toni stöhnt zurück:

    "Schwarz mit rotem Muster."

    Gerd funkt es dem Arzt durch.

    Der Arzt antwortet:

    "Die Schlange ist sehr giftig!"

    Toni fragt gepresst:

    "Was sagt der Arzt?"

    Gerd zögernd:

    "Der Arzt sagt, die Schlange ist sehr giftig."

    Toni verzweifelt:

    "Frag ihn, was wir machen können."

    Gerd funkt dem Arzt die Frage, was zu tun sei.

    Der Arzt:

    "Öffnet die Bissstelle mit dem Messer ein kleines bisschen"

    Gerd gibt die Auskunft weiter und Toni, schon ganz schwach führt den sehr schmerzhaften Schnitt aus. Er wird ganz blass und ringt um Luft.

    Gerd funkt wieder den Arzt an:

    "Was ist jetzt zu tun?"

    Arzt:

    "Sie müssen jetzt die Bissstelle aussaugen!"

    Toni röchelt:

    "Was sagt der Arzt?"

    Gerd langsam:

    "Der Arzt sagt, Du musst sterben..."

    ....mehr? Klicke hier!

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