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Ein Blick in mein Reise-TagebuchWie schnell verblassen doch im Alltag Ereignisse und Erinnerungen. Im digitalen Zeitalter, in dem vieles mit einem Klick erledigt ist, gerät einiges auch schnell wieder in Vergessenheit. Aus diesem Grund habe ich mir dieses kleine Reisetagebuch gebastelt, in dem ich die schönsten Erinnerungen an Reisen, manchmal aber auch nur an besondere Erlebnisse festhalten kann. Schnell ist das Smartphone gezückt und – zack! – ist der Moment auf dem Handy gespeichert. Als Whatsapp-Nachricht mit Gruß an die Liebsten wäre er jedoch alsbald wieder aus dem Sinn und in den Tiefen der Handy-Bildergalerie verschwunden. Hier kann ich die Highlights des Tages in Wort und Bild hinterlegen. Sicherlich könnte man so manches Bild noch nachbearbeiten und vielleicht auch noch umfangreicher beschreiben. Doch das kann ich später ja immer noch machen, wenn ich wieder vor dem Laptop sitze. Jetzt heißt es erst einmal, viel Spaß beim Durchblättern! Eintrag 506 vom 30.05.2025Tag 14 - Motorradtour zum Oymapinar-Staudamm: Zwischen antiken Mauern und dunklen Gewitterwolken (54 km)Bild: am Oymapinar-Staudamm
Karte: die heutige Strecke Nach einem köstlichen Mittagessen, das – wie so oft – wieder einmal Coskun mit viel Liebe und Geschick zubereitet hatte, packten wir unsere Helme und starteten unsere kleine, aber eindrucksvolle Motorradtour. Ziel war der Oymapinar-Staudamm, rund 27 Kilometer von Manavgat entfernt – eine Strecke, die Natur, Geschichte und Technik auf einzigartige Weise verbindet. Bild: Coskun bei der Zubereitung des Mittag-essens
Schon kurz nach dem Start führte uns die Straße an einem beein-druckenden Relikt der Vergangen-heit vorbei: einem gut erhaltenen römischen Aquädukt. Dieses antike Bauwerk diente einst dazu, Wasser vom Oberlauf des Manavgat Çay in die antike Stadt Side zu transportieren – eine technische Meisterleistung der Antike, die sich harmonisch in die heutige Landschaft einfügt. Auch heute noch strahlt das Gemäuer etwas Erhabenes aus, fast so, als wolle es den modernen Reisenden daran erinnern, wie lange hier schon Menschen leben, denken und bauen. Bild: Entlang antiker Spuren: Der römische Aquädukt
Über schmale Brücken und hinauf in die Berge Die Straße begann nun, sich in Serpentinen die Hänge hinaufzuwinden – eine Strecke, die fahrerisch durchaus etwas Aufmerksamkeit verlangt, aber mit großartigen Ausblicken belohnt. Die Landschaft veränderte sich zusehends: dichteres Grün, steile Felswände, das Rauschen des Flusses im Tal – ein kleines Paradies für Naturfreunde und Motorradfahrer gleichermaßen. ![]() Bild: oberhalb der Staumauer
Zwischen Touristenströmen und stiller Erhabenheit Bild: Wir fuhren noch ein Stück weiter die Berge hinauf.
Der Oymapinar-Staudamm: Technik trifft Natur ![]() Bild: Besonders faszinierend ist die Farbe des Wassers Ein tiefes, beinahe unwirkliches Türkisgrün, das im Kontrast zu den kargen Felswänden und den dunkler werdenden Wolken eine fast mystische Wirkung entfaltete. Der Himmel hatte sich in der Zwischenzeit merklich verdunkelt – erste Vorboten eines nahenden Wetterumschwungs.
Rückfahrt mit Regenvorboten Bild: Gerade noch rechtzeitig geschafft heim zu kommen vor dem großen Gewitter
Fazit: ![]()
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