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Ein Blick in mein Reise-TagebuchWie schnell verblassen doch im Alltag Ereignisse und Erinnerungen. Im digitalen Zeitalter, in dem vieles mit einem Klick erledigt ist, gerät einiges auch schnell wieder in Vergessenheit. Aus diesem Grund habe ich mir dieses kleine Reisetagebuch gebastelt, in dem ich die schönsten Erinnerungen an Reisen, manchmal aber auch nur an besondere Erlebnisse festhalten kann. Schnell ist das Smartphone gezückt und – zack! – ist der Moment auf dem Handy gespeichert. Als Whatsapp-Nachricht mit Gruß an die Liebsten wäre er jedoch alsbald wieder aus dem Sinn und in den Tiefen der Handy-Bildergalerie verschwunden. Hier kann ich die Highlights des Tages in Wort und Bild hinterlegen. Sicherlich könnte man so manches Bild noch nachbearbeiten und vielleicht auch noch umfangreicher beschreiben. Doch das kann ich später ja immer noch machen, wenn ich wieder vor dem Laptop sitze. Jetzt heißt es erst einmal, viel Spaß beim Durchblättern! Eintrag 538 vom 30.07.2025Tag 10 & 11 – Abschied, Alpen, Nebel & das Ende einer schönen Reise
Bild: kurzer Zwischenstopp am Geologielehrpfad der Großglockner-Hochalpenstraße
Am Dienstagmorgen hieß es Abschied nehmen – nach einer Woche in Seeboden packten wir unsere Sachen und verabschiedeten uns von unserer herzlichen Vermieterin. Zum Abschluss ließ es sich Steffi nicht nehmen, noch einige stimmungsvolle Fotos von ihrem liebevoll gestalteten, bunt blühenden Garten zu machen. Ein letztes Erinnerungsstück an diesen schönen Ort am Millstätter See. Unsere heutige Strecke war ambitioniert – sie führte uns über Heiligenblut und dann hinauf auf die Großglockner Hochalpenstraße. Eigentlich eine Traumroute für Motorradfahrer, mit atemberaubenden Ausblicken, kurvigen Passagen und imposanten Gletscherblicken. Doch das Wetter hatte leider andere Pläne mit uns. Kurz hinter Heiligenblut durchstießen wir die Wolkendecke – und es begann zu regnen. Die Sicht verschlechterte sich zusehends, dichter Nebel nahm uns die Fernsicht. Von der landschaftlichen Schönheit der Glocknerstraße bekamen wir diesmal nur wenig mit. Trotzdem legten wir einen kurzen Zwischenstopp am Geologielehrpfad ein. Dort gibt es beeindruckende Gesteinsformationen zu sehen – wir machten schnell ein paar Bilder, ehe die Fahrt im Nebel weiterging. ![]() Bild: In Bergers feinster Confiserie
![]() Gegen Mittag erreichten wir Lofer, noch auf österreichischer Seite. Wir nutzten die Gelegenheit für eine Pause – und wie könnte man sich besser belohnen, als mit einem Stück köstlichen Kuchen? In Bergers feinster Confiserie genossen wir himmlische Torten und wärmten uns ein wenig auf, bevor wir weiter Richtung Norden rollten. ![]() Bild: das Ulmer Münster
Das Tagesziel war Ulm, das wir am frühen Abend erreichten. Unser Hotel lag zentrumsnah – perfekt für einen Spaziergang zu Fuß. Wir besichtigten das imposante Ulmer Münster mit seinem hoch aufragenden Turm und schlenderten anschließend durch das malerische Fischerviertel mit seinen engen Gassen, schiefen Fachwerkhäusern und kleinen Kanälen. Ein echtes Kleinod mitten in der Stadt. ![]() Bild: Zum Tagesausklang gönnten wir uns ein kühles Bier direkt an der Donau , ehe wir in einer urigen Pizzeria im Fischerviertel einkehrten. Die Portionen waren mehr als großzügig – wir schafften beide unsere Teller nicht ganz. Trotzdem ein rundum gelungener Abend, der diesen letzten vollen Reisetag schön abrundete. Am Mittwochmorgen traten wir dann bei weiter anhaltenden Regenschauern die Heimreise an. Der Himmel meinte es auch zum Finale nicht besonders gut mit uns – wie so oft auf dieser Reise. Insgesamt legten wir 2.290 Kilometer zurück – durch Kärnten, die Nockberge, über die Alpen und wieder zurück nach Deutschland. Der Regen war für diese Jahreszeit eher ungewöhnlich – und wir hatten ihn fast täglich. Einige unserer ursprünglichen Pläne mussten spontan geändert oder ganz gestrichen werden. Und trotzdem: Es war eine richtig schöne Zeit. Mit vielen kleinen Momenten, die in Erinnerung bleiben. Mit Kurven, Pässen, Seen, Strudeln und Schnitzeln – und natürlich mit Steffi, die das alles mit mir geteilt hat. ![]()
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