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Ein Blick in mein Reise-TagebuchWie schnell verblassen doch im Alltag Ereignisse und Erinnerungen. Im digitalen Zeitalter, in dem vieles mit einem Klick erledigt ist, gerät einiges auch schnell wieder in Vergessenheit. Aus diesem Grund habe ich mir dieses kleine Reisetagebuch gebastelt, in dem ich die schönsten Erinnerungen an Reisen, manchmal aber auch nur an besondere Erlebnisse festhalten kann. Schnell ist das Smartphone gezückt und – zack! – ist der Moment auf dem Handy gespeichert. Als Whatsapp-Nachricht mit Gruß an die Liebsten wäre er jedoch alsbald wieder aus dem Sinn und in den Tiefen der Handy-Bildergalerie verschwunden. Hier kann ich die Highlights des Tages in Wort und Bild hinterlegen. Sicherlich könnte man so manches Bild noch nachbearbeiten und vielleicht auch noch umfangreicher beschreiben. Doch das kann ich später ja immer noch machen, wenn ich wieder vor dem Laptop sitze. Jetzt heißt es erst einmal, viel Spaß beim Durchblättern! Eintrag 1 vom 13.07.2005Grüße aus Otmuchow in PolenHallo liebe Leute! Endlich kommen wir einmal dazu, uns zu melden. Es ist bereits Mittwoch und wir haben mittlerweile gut 1300 km zurueck gelegt, sind jedoch immer noch nicht in Rumaenien angekommen. Am Freitag haben wir zunaechst einmal das schlechte Wetter abgewartet und sind erst am fruehen Abend los gefahren. Und auch trocken geblieben. Wir landeten schliesslich abends noch im Sauerland. Am naechsten Tag fuhren wir dann ueber die Hochsauerlandstrasse, dann entlang des Edersees und waren schliesslich nachmittags in Eisenach, wo wir eine Pause einlegten. In Erfurt fanden wir in der Naehe des Doms direkt gegenueber des ehemaligen Untersuchungsgefaengnisses ein schoenes Hotel und liessen den Abend vor dem Dom unter vielen Studenten und anderen Touristen ausklingen. Die Stadt ist wirklich wunderschoen und hat uns am naechsten Morgen auch noch einmal zu einem ausfuehrlicheren Spaziergang ueberredet. Bemerkenswert neben dem imposanten Dom mit seiner riesigen Treppe davor sind auch die Kraemerbruecke, aber auch das Rathaus und ueberhaupt eigentlich das meiste, was hier so steht. Die Haeuser sind fast durchgehend restauriert. Zum Abschluss machten wir hier auch noch den Aufstieg zur Zitadelle Petersberg, wo wir wegen der Hitze eine kleine Pause einlegten und die schoene Aussicht ueber die Stadt geniessen konnten. Weiter ging es von hier aus nach Saalfeld, wo wir Saalfelder Feengrotten, ein ehemaliges Bergwerk, besuchten. Wir machten hier eine sehr sachkundige Fuehrung mit einem ehemaligen Bergmann mit. (Bilder folgen) Bald nach unserer Abfahrt in Richtung Plauen wurden wir von einem Gewitter ueberrascht und ziemlich nass. Deshalb erreichten wir heute nur Plauen. Am naechsten Morgen besuchten wir noch die alte Elsterbruecke im Ort, bevor wir uns auf die Reise nach Zschopau machten. Unterwegs trafen wir dabei auf die Elstertalbruecke, eine Eisenbahnbruecke, die 68 m in 3 Etagen ueber das Elstertal fuehrt. In Zschopau wollten wir eine Fuehrung im MZ Motorradwerk machen, und erfuhren, dass es am naechsten Tag moeglich waere. So suchten wir uns hier eine Uebernachtungsmoeglichkeit und besichtigten danach das Schloss Wildeck im Ort, in dem u.a. auch ein Motorrad-Museum untergebracht ist, in dem die Geschichte der MZ und DKW-Motorraeder in 3 Raeumen anschaulich beschrieben und mit super instandgesetzten Motorraedern dargestellt ist. Vom Markttreiben unter unserem Hotelfenster wurden wir gestern geweckt. Bald nach dem Fruehstueck schlenderten wir noch etwas durch den Ort und machten uns dann schliesslich auf zum MZ-Werk. Ausser uns war auch noch eine Schulklasse zur Fuehrung angemeldet. Wir hatten die Moeglichkeit das Werk von der Teileanlieferung bis zur Verpackung zu besichtigen. Dabei mussten wir zu unserer Ueberraschung feststellen, dass es hier ueberhaupt kein Fliessband gibt, sondern einzelne Bauteile stationaer zusammen gebaut werden. So z.B. auch der Motor der MZ 1000, der komplett von einem einzigen Arbeiter zusammen gesetzt wird. In einer Schicht schafft er im Schnitt drei Motoren. Gegen Mittag ging die Fahrt dann weiter bis zum Stausee Klingenberg, wo wir eine Rast einlegten. Von hier aus ging es in Richtung Pirna, wo wir auf die Elbe trafen. Entlang des Elbradwegs ging es dann nach Tschechien. Auf dem Weg nach Decin gab es die erste Reparatur: der Vergaseransaugstutzen links begann sich aufzuloesen, doch wir hatten zufaellig Ersatz dabei. Uebernachtung in Decin. Unsere erste Pause heute war in Turnov. Unweit davon besichtigten wir die Burgruine Trosky. Wir sind am Abend in Otmuchow in Polen angekommen und uebernachten in einem Schloss. Man goennt sich ja sonst nichts. - Wilhelm, schmeckt die Arbeit ??? ;-)
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