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Ein Blick in mein Reise-TagebuchWie schnell verblassen doch im Alltag Ereignisse und Erinnerungen. Im digitalen Zeitalter, in dem vieles mit einem Klick erledigt ist, gerät einiges auch schnell wieder in Vergessenheit. Aus diesem Grund habe ich mir dieses kleine Reisetagebuch gebastelt, in dem ich die schönsten Erinnerungen an Reisen, manchmal aber auch nur an besondere Erlebnisse festhalten kann. Schnell ist das Smartphone gezückt und – zack! – ist der Moment auf dem Handy gespeichert. Als Whatsapp-Nachricht mit Gruß an die Liebsten wäre er jedoch alsbald wieder aus dem Sinn und in den Tiefen der Handy-Bildergalerie verschwunden. Hier kann ich die Highlights des Tages in Wort und Bild hinterlegen. Sicherlich könnte man so manches Bild noch nachbearbeiten und vielleicht auch noch umfangreicher beschreiben. Doch das kann ich später ja immer noch machen, wenn ich wieder vor dem Laptop sitze. Jetzt heißt es erst einmal, viel Spaß beim Durchblättern! Eintrag 239 vom 31.08.20231. Tag: Kirchheimer Dreieck bis Oberwiesenthal im ErzgebirgeUm 10 Uhr war für heute morgen die Abfahrt vom Treffpunkt SVG-Tankstelle in Kirchheim geplant. Als ich um 9 Uhr bereits am Treffpunkt eintraf warteten dort bereits die ersten der insgesamt inkl. Guides 80 Teilnehmer. Allmählich tauchten dann immer mehr auf. Erste Kennenlerngespräche oder "Ach, du bist auch wieder dabei - Wie schön!" konnte man an allen Ecken mitanhören. Brigitte kontrollierte dann noch schnell die Anwesenheiten - einige Teilnehmer würde man erst abends im Hotel in Oberwiesenthal sehen - und dann konnte es auch bald losgehen. Karte: die heutige Strecke Bernd hatte eine schöne Route erstellt und die Strecke führte uns zunächst über die nordhessische Kleinstadt Bad Hersfeld, die vor allem bekannt ist für ihre schöne Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern und viel Natur drumherum. Nach Friedewald und Kisselbach erreichten wir nach 73 Kilometern dann Eisenach. Die historische Stadt liegt am Rande des Thüringer Walds. Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist die Wartburg. Das UNESCO-Weltkulturerbe, wo einst Martin Luther das Neue Testament übersetzte, sollte man unbedingt einmal besucht haben. Dafür hatten wir jedoch heute keine Zeit, wenn wir heute Abend rechtzeitig zu Begrüßungsveranstaltung und Abendessen ankommen wollten. Es ging also weiter übber Sattelbach nach Gotha, das wir gegen Mittag nach gut 100 Kilometern erreichten. Hier legten wir eine erste Pause ein, um uns die Füße zu vertreten und auch, um eine Kleinigkeit zu essen oder einen Kaffee zu trinken. Gothas Altstadt ist voll mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die alle bequem zu Fuß erkundet werden können. Neben dem bekannten Buttermarkt mit seinen Cafés und Restaurants und dem historischen Rathaus, lohnt es sich vor allem dem Augustinerkloster in Gotha einen Besuch abzustatten. Bild: Mittagspause in Gotha Gestärkt und ausgeruht konnte es dann bald wieder weiter gehen. Geschichtsträchtige Städte wie Erfurt, Weimar oder Jena, die viele bekannte Persönlichkeiten formten, folgten. Eigentlich hätte man in jeder dieser Kleinode einen Stopp einlegen müssen, doch wir hatten heute ein anderes Ziel. Es war bereit halb sechs als wir das Hotel Ahorn am Fichtelberg in Oberwiesenthal erreichten. Bekannt ist der Kurort in der Nähe der tschechischen Grenze vor allem als das erzgebirgische Wintersportparadies. Gelegen am Fuße des höchsten Berges der neuen Bundesländer, dem Fichtelberg, auf 914 Meter ü. NN ist sie die höchstgelegene Stadt Deutschlands überhaupt. Bild: abends im Hotel Als wir dort ankamen fing es tatsächlich an zu regnen nachdem wir den ganzen Fahrtag bei zwar bedecktem aber meist sonnigem Himmel unterwegs waren. Mittlerweile waren auch die selbst angereisten Biker eingetroffen. Gegen halb sieben gab es dann eine Begrüßung durch Claus, unserem Reiseleiter, es wurden einige für eine erfolgreiche Tour erforderliche Hinweise gegeben. Und dann wurde es nach einem leckeren Abendessen noch richtig gemütlich. Alle freuten sich auf die kommenden Tage. Hier gibt es noch mehr Fotos.
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