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Ein Blick in mein Reise-TagebuchWie schnell verblassen doch im Alltag Ereignisse und Erinnerungen. Im digitalen Zeitalter, in dem vieles mit einem Klick erledigt ist, gerät einiges auch schnell wieder in Vergessenheit. Aus diesem Grund habe ich mir dieses kleine Reisetagebuch gebastelt, in dem ich die schönsten Erinnerungen an Reisen, manchmal aber auch nur an besondere Erlebnisse festhalten kann. Schnell ist das Smartphone gezückt und – zack! – ist der Moment auf dem Handy gespeichert. Als Whatsapp-Nachricht mit Gruß an die Liebsten wäre er jedoch alsbald wieder aus dem Sinn und in den Tiefen der Handy-Bildergalerie verschwunden. Hier kann ich die Highlights des Tages in Wort und Bild hinterlegen. Sicherlich könnte man so manches Bild noch nachbearbeiten und vielleicht auch noch umfangreicher beschreiben. Doch das kann ich später ja immer noch machen, wenn ich wieder vor dem Laptop sitze. Jetzt heißt es erst einmal, viel Spaß beim Durchblättern! Eintrag 531 vom 22.07.2025Tag 3 – Von Langen am Arlberg zum Millstätter See: Alpen, Apfelstrudel und Ankommen
Bild: Alpen, Apfelstrudel und Ankommen
Die Nacht war geprägt vom Prasseln des Regens – ein ständiges Trommeln auf dem Dach, das uns anfangs den Schlaf rauben wollte, dann aber fast schon beruhigend wirkte. Umso schöner war der Blick am Morgen: Zwar noch wolkenverhangen, aber trocken. Beim Frühstück in unserer Unterkunft dann eine kleine kulinarische Überraschung – Wachteleier, frisch serviert, dazu Kaffee und Brot. Ein ungewöhnlicher, aber sehr feiner Start in den Tag. ![]() Bild: abfahrbereit vor unserer Unterkunft heute morgen Der Regen hatte sich verzogen, als wir gegen halb neun aufbrachen. Die ersten Kilometer liefen entspannt über die Autobahn bis hinter Innsbruck. Danach wechselten wir auf kleinere Straßen, die sich malerisch durch das Tiroler Unterland schlängelten. Die Sonne zeigte sich immer öfter, es wurde zunehmend wärmer – der Pullover konnte zurück ins Gepäck. ![]() Bild: Mittagsrast in Fieberbrunn: Apfelstrudel mit Vanillesoße und Cappuccino – ein Klassiker, der nie enttäuscht. ![]() Bild: Danach ein weiteres Highlight, ganz unspektakulär, aber wunderbar: ein kleines Verdauungsschläfchen auf einer Wiese am Waldrand, begleitet vom Zirpen der Grillen und dem Rascheln der Blätter. Motorradfahren ist nicht nur Strecke machen – es sind gerade diese Momente, die eine Tour besonders machen. Hinter Flachau nahmen wir für die letzten Kilometer wieder die Autobahn. Kurz vor dem Ziel dann doch noch ein paar Schauer – aber nach über 350 Kilometern war das auch schon egal. In Seeboden am Millstätter See wartete eine gemütliche Ferienwohnung auf uns. Nach dem Abpacken des Motorrads und einer kurzen Pause fuhren wir runter in den Ort, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Nach 390 km auf dem Sattel war die Energie heute Abend dann begrenzt – die Wahl fiel auf eine Pizza zum Aufbacken, dazu einen leckeren Salat, und - einen ruhigen Abend auf dem Sofa. ![]() Bild: Blick von Seeboden auf den Millstätter See Jetzt freuen wir uns auf ein paar erholsame Tage hier im Motorradparadies Kärnten. Zahlreiche kurvenreiche Strecken, Pässe und Seen liegen direkt vor der Haustür. In den nächsten Tagen wollen wir unter anderem den Nockalm-Pass, eine Runde um den Wörthersee und vielleicht sogar einen Abstecher nach Slowenien oder Italien unter die Räder nehmen. Wir hoffen auf gutes Wetter – denn das Beste liegt hoffentlich noch vor uns. ![]()
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