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Abfahrt-Wissel.de
Montag, 15. Dezember 2025 -- 8 Besucher online

 
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    Reisen

    Die große Irland-Runde

    Unsere Motorrad-Reise auf dem Wild-Atlantic-Way vom 31.08. bis 15.09.2025

    Auf ein Wiedersehen in der Türkei

    Meine Motorrad-Reise vom 17.05. bis 21.06.2025

    Mit dem Roller auf Erkundungstour durch Thailand

    Unsere Reise vom 10. bis 20.01.2025

    Motorradtour in die schottischen Highlands

    Auf den schönsten Routen und Single Tracks sollte es durch Schottlands Highlands gehen - von den Grampian Mountains über den Whisky Trail - zum legendären Loch Ness - Unsere Reise vom 13.-22.09.2024

    Mit dem Roller auf Erkundungstour durch Marrakesch und Umgebung

    Es gibt Städte, bei denen ganz allein der Klang des Namens Fernweh in uns hervorruft. Marrakesch ist eines dieser Ziele.

    Mit dem Motorrad zu Titos Erben

    In 14 Tagen durch fünf der sechs Länder Ex-Jugoslawiens vom 10.09. - 23.09.2023

    Mit dem Motorrad ins Riesengebirge

    Einzigartiges Riesengebirge, Eulengebirge und Glatzer Bergland... auf traumhaften Nebenstrecken in Rübezahls Heimat vom 31.08 - 07.09.2023

    Marokko-Motorrad-Reise durch 1001 Nacht

    Bericht über eine 17 tägige Motorrad-Rundreise zu den Königsstädten Fes und Marrakech und über die Straßen der Kasbahs vom Hohen Atlas bis zur Sahara (9. bis 25. April 2023)

    Mit dem Motorrad nach Mallorca

    Bericht über meinen Aufenthalt auf der Balearen-Insel Mallorca
    (16.02. bis 02.03.23)

    Im Bann des Teide

    Bericht über unseren Aufenthalt auf der größten Vulkaninsel der Kanaren Teneriffa
    (11. bis 18. Januar ´23)

    Unser Adventskalender 2022

    Einige Blitzlichter aus unserem 3. Corona-Jahr

    Unsere Exkursion nach Rhodos

    Mit dem Roller unterwegs auf einer der schönsten Inseln Griechenlands (13.-21. Okt. 2022)

    Bernsteinküste - Danzig und die Masurische Seenplatte

    Eine 12tägige Motorradreise vom 14. bis 25. August 2022

    NORDKAP JUBILÄUMS TOUR - 20 JAHRE REISEN & ERLEBEN

    Eine Motorrad-Reise zum Ende der Welt - 17 TAGE vom 7. bis 23. Juli 2022

    16 Tage Inselhopping

    eine Motorradreise zu den Inseln Korsika, Sardinien und Sizilien vom 13. bis 28. Mai 2022

    Auf der Suche nach der Sonne - eine Motorradreise nach Elba

    aus meinem Reisetagebuch vom 07. bis 17. April 2022

    Unser Adventskalender 2021

    Einige Blitzlichter aus unserem 2. Corona-Jahr

    Marokko-Motorrad-Rundreise 2021

    Bericht über eine Reise zu den Königsstädten Meknes, Marrakech, Fes und über die Straßen der Kasbahs vom Hohen Atlas bis zur Sahara - eine Welt aus 1001 Nacht

    Nordsee 2021

    Bericht über unser Aufenthalt in Corona-Zeiten an der deutschen Nordseeküste

    Unser Adventskalender 2020

    Einige Blitzlichter aus unserem Corona-Jahr

    Sommerurlaub in Corona-Zeiten

    im Juli 2020 unterwegs im bayrischen Grenzgebiet zu Österreich und Tschechien

    Motorradreise in die Provence

    Mit dem Motorrad über die höchsten Alpenpässe zur französischen Mittelmeerküste (Sept. 2019)

    Gipfelerlebnisse

    Mit dem Motorrad in eine Bilderbuchlandschaft aus Felsgipfeln und Badeseen, Flussufern und Aussichtshöhen (29.06.-11.07.2019)

    Die Umrundung der Adria

    Bericht über unsere Motorrad-Reise vom 25.08. bis 15.09.2018

    Winterflucht nach La Palma

    Bericht über unsere Motorrad-Exkursionen im Januar 2018 über die grüne Vulkaninsel

    Herbst-Odyssee auf zwei Rädern

    10 Länder - 49 Tage / 7 Wochen - vom 27.08. bis 14.10.2017 - Gesamtstrecke: ca. 11.300 km

    Berge, Sonne, Meer und Inseln - Fortsetzung

    Bericht über eine 2wöchige Motorradreise im September 2016 nach Kroatien

    Berge, Sonne, Meer und Inseln

    Bericht über eine 3wöchige Motorradreise im September 2015 nach Kroatien

    Reise durch God´s Own Country

    Bericht über eine dreiwöchige Motorradreise auf Royal Enfields durch Indiens grünsten Bundesstaat Kerala bis hinunter zum Cap, Zeitraum: März 2014

    Der Sonne entgegen!

    Bericht über eine dreiwöchige Motorradreise auf Nebenstraßen durch einige der schönsten Landstriche Frankreichs bis hinunter zur Costa Brava in Spanien, Zeitraum: Sept./Okt. 2013

    Zurück auf Gottes kleinsten Kontinent

    eine Motorradreise nach Sardinien

    Unterwegs zwischen Alpen, Drau und Adria

    ...Wir erlebten in diesen drei Wochen nicht nur viele stimmungsvolle historische Orte und Landschaften, sondern auch eine große Gastfreundschaft der Bewohner - und Sonne, Sonne, Sonne...

    Sizilien 2009

    Die größte Insel im Mittelmeer hat für einen abwechslungsreichen Urlaub mit dem Motorrad viel zu bieten...

    Rollklotzrallye 2009

    Eine Hüttentour durchs winterliche Skandinavien

    Kurs Südost

    Eine einwöchige Motorradreise bis ins herbstliche Kroatien

    Ins Land der Nuragher

    Eine Motorradreise im Mai 2008 auf Gottes kleinsten Kontinent - nach Sardinien

    Steine, Strände, weiße Küsten

    Die Umrundung des Ärmelkanals auf dem Motorrad

    Korsika ´07

    Fast eine Woche brauchten wir für die Anreise nach Korsika durch die Ardennen und über die Alpen.

    Die Erforschung der Goldküste

    Bericht über unsere 3wöchige (26.06 - 14.07.2006) Reise mit dem Bus durch den Süden Ghana´s

    Krystall-Rally 2006

    Die diesjährige Krystall-Rally sollte in Norwegen bereits zum 35. mal stattfinden.

    ab in die Karpaten '05

    Eine Rundreise mit dem Motorrad bis in die rumänischen Karpaten

    Im Land der Harleys

    6000 km auf dem Motorrad durch den Südwesten der USA (2004)

    Ostsee-Umrundung

    Bericht über eine Motorrad-Reise im Juni/Juli 2003, die uns gegen den Uhrzeigersinn rund um die Ostsee führte.

    November in der Türkei

    Bilder von einem Kurzbesuch im November 2002, wobei auch einige Fahrten mit den Motorrädern Coskuns gemacht wurden.

    Sommer 2002 – Eine Motorradtour durch Elsass, Cevennen und Ardennen

    mit Bildern von unserem Besuch bei Freunden in den Cevennen

    Motorrad-Rundreise durch Spanien

    Bericht über eine 4wöchige Motorrad-Rundreise im Frühjahr '01 entlang der Mittelmeerküste bis hinunter nach Andalusien - Pannen inklusive...

    Zur Hochzeit in die Türkei

    Im Jahr 2000 waren wir zur Hochzeit von Coskun und Aleyna in der Türkei eingeladen. Bericht einer Motorradtour

    Sri Lanka 99

    mit Enduros unterwegs durch Sri-Lanka bis zum Worlds End ...

    Loire-Schlösser '99

    Herbsttour zu den Schlössern der Loire. Doch nicht alles kam so wie geplant...

    Motorradtour in die Toskana (´99)

    Bericht und Bilder einer 2wöchigen Frühjahrstour bis in die malerische Toskana

    Rumänien '98

    Bericht und Bilder der 1. Schnuppertour hinein in die Karpaten

    Alpen-Tour 98

    Bericht über eine 2wöchige ca. 5.000 km lange Motorradtour durch die Alpen

    West-Indien '98

    Niemals war man allein unterwegs auf den kleinen Straßen durch den Dschungel.

    Zum Frühjahr in die Toskana

    Bericht über eine 2wöchige Motorradtour in die Abruzzen

    Türkei-Reise 1996

    ... Mit einer Fähre ging es ab hier hinüber nach Griechenland und anschließend hinein in die Türkei, wo ich meinem Freund Coskun einen Besuch abstatten wollte.

    Wüste Erlebnisse in Nordafrika

    Zu viert sind wir von Februar bis April 1992 mit zwei Motorrädern und einem alten VW-Bus durch Marokko und Algerien bis hinunter ins Hoggar-Gebirge unterwegs

    5 1/2 Wochen Türkei im Frühjahr 91

    Zum drittenmal sollte es per Motorrad in die Türkei gehen.

    Süd-Norwegen

    durch die Telemark vorbei an Schleusen, Fjorden und Kanälen

    Island ´89

    Auf zwei Motorrädern vier Wochen im Land der Gletscher und Geysire unterwegs

    Portugal ´89

    Bilder von den Osterferien in Portugal

    Jahreswechsel ´88 in Schweden

    Mit Freunden und einem ETZ 250-Gespann in einem Ferienhaus in Süd-Schweden

    Auf ein Wiedersehen in der Türkei

    ... oder, wie wir ein Motorrad aus den Fängen des türkischen Zolls befreiten und wieder zurück mit nach Deutschland nahmen - eine Reise im Mai-Juni 1988

    Meine 1. Türkei-Reise im Mai 87

    Alleine losgefahren und nach der Rückkehr um viele Freunde reicher

    England '85

    Stationen einer 2wöchigen Motorradtour durch England und Wales bis hinauf nach Schottland

    Irland ´83

    Bilder einer Motorradtour, die uns im Uhrzeigersinn über die Insel führte. Zu zweit auf einer XS 400

    Wo die Nacht zum Tage wird: eine Fahrt zum Nordkap

    Erinnerungen an eine 3wöchige Motorradreise im Juli 1980 mit Jürgen hinauf zum Nordkap

     

    Ostsee-Umrundung

    durch Polen - Litauen - Lettland - Estland - Russ. Föderation - Finnland - Schweden - Dänemark

    Dies ist ein Bericht über eine Reise im Juni/Juli 2003, die uns gegen den Uhrzeigersinn rund um die Ostsee führte. Zu zweit auf einem Motorrad ging es zunächst nach Polen und von hier aus hinein ins Baltikum. Es folgten dann einige Tage in St. Petersburg, bevor es durch Finnland bis hinauf zum Polarkreis ging. Entlang der malerischen schwedischen Küste führte die Rückfahrt, wobei der Weg auch ein kurzes Stück durch Dänemark verlief. 25 Tage und 8453 km später standen wir mit unserem Gefährt wieder vor unserer Haustür und waren um viele Eindrücke und Bekanntschaften reicher.

    Übersicht über den Reiseverlauf

    Unterwegs in Polen

    Sonntag, 29.06.03, heutige Strecke: Rostock - Ribnitz - Kummerow - Steralsund - Greifswald - Anklam - Pasewalk - Stettin - Wolin - Troszyn ... zur bersicht

    Den ganzen Vormittag war es zwar warm, doch es fielen vereinzelte Tropfen, die sich jedoch wieder bald auflsten. Rostock war nach 4 km schnell erreicht. Schon von weitem  sahen wir den hohen Turm von St. Petri. Giebelhuser unterschiedlicher Epochen knden ebenso wie die Kirchen vom Reichtum der Kaufleute im Mittelalter. Wir machten einen Spaziergang zum Hafen hinunter.

    Betonboot (Rostock)
    Bild zum Vergrern anklicken! Betonboot (Rostock)

    Hier lag tatschlich ein Betonboot, richtig gelesen: aus Beton gemacht! Welche Aufgabe es jetzt wohl hat? Wir liefen weiter hinauf in die Krpeliner Strae und die Fugngerzone entlang bis zum Krpeliner Tor, das am Westende der 700 Jahre alten Stadtmauer steht. Dabei kamen wir am Rathaus vorbei, das seit ber 700 Jahren Sitz der Stadtverwaltung ist. Das Haus wurde zwischen 1270 und 1290 als zweigeschossiges Doppelhaus mit Gewlbekeller erbaut und diente im Mittelalter auch als Kaufhaus.

    Bald gings weiter in Richtung Stralsund. Die Strecke ist auf der Karte als sehenswert eingezeichnet, aber wir hatten leider nicht viel davon, denn das Wetter war diesig und wir waren Teil einer ewig langen Blechkolonne, die sich in Richtung Rgen bewegte.

    Dabei kamen wir auch durch Kummerow. Als wir das Ortsschild sahen erinnerten wir uns an diesen lustigen Spielfilm mit Ralf Wolter, "Die Heiden von Kummerow". Ein fr diese Gegend typisches Dorf auf dem Land mit alten Riesenstallungen aus Kolchosezeiten. Stralsund erkannten wir bereits von weitem an seinen typischen Fassaden, lieen es jedoch hinter uns, weil wir ja schon mal hier waren und die nchste Pause erst in Greifswald einlegen wollten.

    Greifswalder Marktplatz
    Bild zum Vergrern anklicken! Greifswalder Marktplatz

     

    Nach einer Fahrt durch flache Gegenden erreichten wir endlich Greifswald. In der Innenstadt stellten wir das Motorrad ab, um den Ort in Augenschein zu nehmen. Die drei groen Backsteinkirchen (Dom St. Nikolai, St. Marien, St. Jakobi) sind wohl die markantesten Bauwerke im Greifswalder Stadtbild. Darberhinaus sind besonders das barocke Hauptgebude der Universitt von 1747, das Pommersches Landesmuseum und das gotisch-barocke Rathaus sehenswert. Am Markt gibt es mehrere jahrhundertealte Gebude im Stil der Backsteingotik. Links ein Blick auf den Greifswalder Marktplatz, wo wir bei einer Tasse Kaffee Gelegenheit hatten, die umgebenden wunderschn restaurierten Giebelhuser zu bestaunen.

    Greifswalder Marktplatz
    Bild zum Vergrern anklicken! Greifswalder Marktplatz

     

    Die Straen lieen sich gut und schnell befahren. Wir waren wieder auf den hier typischen Alleen unterwegs. An der polnischen Grenze angekommen, machte der deutsche Zllner sich ber meine Haarpracht auf dem Foto im Pass lustig, ansonsten klappte die Einreise ohne Verzgerungen.

    Bald waren wir vor Stettin. Hier zogen wir Geld aus einem Automaten, stellten das Motorrad an einem Park im Zentrum ab und machten einen Spaziergang zum Schloss. Wir wollten noch etwas einkaufen und freuten uns darber, dass viele Geschfte offenbar auch sonntags in Polen geffnet sind. Auch sahen einige Leute  so aus, als wenn sie gerade von der Arbeit kmen.

    in Stettin
    Bild zum Vergrern anklicken! in Stettin

     

    Viel ist nicht brig geblieben von Stettins Altstadt nach dem letzten Krieg. Zwischen sechzig und neuzig Prozent waren zerstrt worden und das blieb wohl auch lange so. Zunchst war es fr die neuen polnischen Bewohner wichtiger, die stdtische Infrastruktur wiederherzustellen, das Leben in Gang zu bringen. Heute, mehr als fnfzig Jahre spter, verwundert es, wie viele Schmuckstcke der Stadt dem Inferno entronnen sind oder wiederaufgebaut wurden. Von den ganz alten gotischen Gebuden sind noch die Peter-und-Paul-Kirche und die Jakobikirche erhalten, an denen wir auch vorbei kamen. Aus der Barockzeit stehen auch noch viele andere Gebude, darunter das Schloss, das im Bild oben zu sehen ist.

    Von Stettin aus ging die Fahrt dann auf einer autobahnhnlichen Bundesstrae durch Westpommern. Eichen-, Kiefern- und Buchenwlder begleiteteten uns bis Wolin. Ungewohnt, doch spter immer wieder gesehen, waren die Hndler, die am Straenrand mit ihrem Fahrrad oder Auto stehen und dort in Kisten, Glsern oder Eimern Blaubeeren, Kartoffeln und Pilze anbieten.

    In Wolin fanden wir leider kein Hotel, so dass wir die 5 km nach Troszyn wieder zurck fahren mussten. Im dort befindlichen Hotel "Piaski", das direkt am Piaskisee ca. 70 km von Stettin entfernt liegt, fanden wir ein freies Zimmer. Abends sahen wir uns im Fernsehen einen auslndischen Film an, der im polnischen Fernsehen nicht synchronisiert, sondern in der Originalversion luft. Ein Hintergrundsprecher bersetzt dabei im Tonfall eines Herrn Kpke das gerade Gesagte. Er bernimmt auch alle Rollen, egal ob Frau oder Mann. Interessant, doch sehr gewhnungsbedrftig!

    Montag, 30.06.03, heutige Strecke: Wolin - Camnin - Rewal - Kolobrzeg - Koszelin - Darlowo - Ustka ... zur bersicht

    Nach einem grozgigen Frhstck mit Omelett und Cornflakes, viel Brot und Aufschnitt verlieen wir unsere mondne Unterkunft. Die Fahrt bis zur Pause in Kolobrzeg fhrte anfangs vorwiegend durch Waldgebiete abseits der Kste.

    Klappbrcke ber die Rega
    Bild zum Vergrern anklicken! Klappbrcke ber die Rega

    An einer Brcke ber die Rega mussten wir warten, denn sie war wegen eines zu hohen Ausflugsschiffs gerade hochgeklappt - links im Bild kann man das Ausflugsschiff gerade vorbeifahren sehen.
    Wenn wir in Strandnhe kamen, sahen wir jedesmal viele Kur- und Badegste, bewaffnet mit Krben, Handtchern und Schwimmausrstung. Hier an der Kste herrschte ein reges und buntes, fast kirmesartiges Treiben. berall an den Zugngen zum Strand waren Stnde und Kioske aufgebaut und die Fast-Food-Restaurants mit ihren drauen aufgestellten Bnken und Tischen waren gut belebt von den meist einheimischen Touristen. Halb Polen war auf den Beinen oder motorisiert zum Strand unterwegs. Die jungen Frauen in Polen zhlen zu den hbschesten ganz Europas. Fast alle, denen wir heute begegneten, hatten eine Superfigur und verborgen diese auch nicht in ihren engen Rcken oder Hosen. Das schne Wetter passte gut dazu. In jedem Ort gab es mindestens ein Storchennest. Nicht nur in den Baumwipfeln, sondern auch hufig auf den Husern oder auf Strommasten hatten sie ihre Nester eingerichtet und ftterten gerade ihre Kleinen. Von europaweit insgesamt 100 Tsd. Strchen sollen ca. 30 Tsd. in Polen leben, davon rund ein Viertel in Masuren.
    Storchennest
    Bild zum Vergrern anklicken! Storchennest
    Jagdtrophen am Gartenzaun
    Bild zum Vergrern anklicken! Jagdtrophen am Gartenzaun
    Zufllig kamen wir hier auf unserm Weg nach Kolobrzeg an diesem Haus vorbei, dessen Gartenzaun vollgehngt mit Jagdtrophen war. Wir drehten um, um dieses Foto von der anderen Straenseite aus zu schieen. Und dabei wurden wir auch schon gleich von einem schon lteren Einheimischen angesprochen. Auf Polnisch natrlich und mit Hnden und Fen konnten wir ihm dann natrlich auch Auskunft geben ber unsere Herkunft und die Daten des Motorrads, das ihn interessierte. Er wnschte uns eine gute Fahrt - glauben wir zumindest verstanden zu haben - und weiter ging die wilde Fahrt...
    Kolobrzeg
    Bild zum Vergrern anklicken! Kolobrzeg
    ... nach Kolobrzeg. Hier besichtigten wir die 5schiffige Marienkirche, in der uns sofort die schrg stehenden Pfeiler auffielen. Die Auenschiffe wurden vielleicht auch deshalb nachtrglich angebaut? Das von Schinkel gestaltete Rathaus (s. links) gefiel uns auch sehr gut. Im Ort war durch die Nhe zum Strand natrlich auch wieder viel los, vor allem viele Jugendliche waren unterwegs! Sollten sie zu einem Ferienlager gehren?

    Auf dem Weg in die Innenstadt waren wir an einem Grundstck in der Nhe der Marienkirche vorbeigefahren, auf dem mehrere Dutzend Panzer eingezunt standen. Auf unserer weiteren Fahrt durch Polen fiel uns auf, dass ausgemusterte Armeevehikel hier oft und gerne weiterbenutzt werden.

    Flugzeug als Restaurant
    Bild zum Vergrern anklicken! Flugzeug als Restaurant

    So kamen wir auch zweimal an Grundstcken vorbei, auf denen alte Flugzeuge aufgebockt standen. Bei einem sa jemand im Sessel daneben und kassierte fr das Reinsetzen mit Foto, beim anderen war daraus ein Restaurant entstanden - es handelte sich hierbei um eine etwas grere Linienmaschine!

    Darlowo hat uns auch gut gefallen. Auch hier waren wieder viele Touristen unterwegs, aber vielleicht ist das hier auch der ganz normale Sommer-Alltag. Uns war es bei schtzungsweise hchstens 22 Grad relativ khl. Alle anderen liefen leicht bekleidet und in kurzen Hosen oder Rckchen durch die Gegend.

    Irgendwann verlieen wir die greren Bundesstraen. Fast alles hier ging durch Alleen, aber der Verkehr hatte deutlich abgenommen. Gerade auf den greren Landstraen fahren die Polen doch sehr zgig und beim berholen kam es hufiger vor, dass auf Mindestabstnde oft wenig Wert gelegt wird. Auch im Gegenverkehr! So manchesmal haben wir uns hierdurch heute schon erschrecken lassen mssen.

    Hafen in Ustka
    Bild zum Vergrern anklicken! Hafen in Ustka

    In Ustka fanden wir eine Unterkunft in der Pension "Willa Wener" auf Empfehlung eines lteren Berliner Paares, das uns beim vergeblichen Versuch am Hafen eine Unterkunft zu finden, beobachtet hatte. Nachdem wir uns in unserem Zimmer eingerichtet hatten, ging es hinaus in den Ort auf der Suche nach einem Restaurant, in dem wir zu Abend essen konnten. Auf der Strandpromenade wurden wir schnell fndig und aen dort vor einem Restaurant eine Pizza, bevor wir in das Hafengebiet liefen, um die Schiffe in der untergehenden Sonne zu beobachten.

    Dienstag, 01.07.03, heutige Strecke: Ustka - Stupsk - Leba - Hel  - Danzig ... zur bersicht

    Frhstck in Ustka
    Bild zum Vergrern anklicken! Frhstck in Ustka

    Da es in unserer Pension kein Frhstck gab, fuhren wir bereits vollbepackt zur Hauptstrae des Ortes. Hier setzten wir uns vor einem Restaurant in die Sonne und konnten aus einer deutschsprachigen Speisekarte zwischen mehreren Frhstcksmens whlen.

    Anschlieend fuhren wir an Slupsk vorbei zur Kste nach Leba. So wie links im Bild sehen viele Straen hier aus...
    auf dem Weg nach Leba
    Bild zum Vergrern anklicken! auf dem Weg nach Leba
    Wieder einmal kamen wir dabei an einem zu einem Restaurant ausgebauten Groraumflugzeug vorbei, das in einer Wiese neben dem Wegesrand geparkt stand.

    Im Westen von Leba befinden sich ausgedehnte Wanderdnen (Gry Biale), die in der Lontzkedne eine Hhe von 42 m erreichen. Nher als fnf Kilometer konnte man leider nicht heran fahren und zu einem Fumarsch von ber 5 km hatten wir jetzt beide keine Lust, denn es war sehr warm geworden. Zumindest fr Wandern in unseren Motorradklamotten nicht so ganz das Richtige.

    Aus einem Getreidefeld pflckte Andrea
    dieses Andenken

    .

    Hier im Ort wurde alles von Touristen erdrckt. Im Hafen gnnten wir unseren Hinterteilen eine kleine Erholung und konnten hierbei auch den verwegen aussehenden Touristen-Piratenschiffen beim Ablegen zusehen. Die weitere Reise ging zum nrdlichsten Punkt Polens und danach auf die ca. 35 km lange Halbinsel Mieryeja Heska. Wir hatten uns berlegt, mit einer der Fhren ab Hel nach Danzig berzusetzen, doch sie befrderten leider nur Passagiere und keine Fahrzeuge.

    Also gings den gleichen Weg wieder zurck bis Wladzslawowo, wo wir dann vom Regen berrascht wurden. Den bisherigen Tag hatten wir richtig warmes Wetter gehabt, nun jedoch goss es in Strmen. Beim Stopp an einer Tankstelle trafen wir Motorradfahrer aus Sddeutschland und Berlin. Auch sie wollten nach Danzig und so fuhren wir hinter ihnen her. Die Straen in Richtung Danzig sind wie deutsche Autobahnen. An der Ausfahrt zum Zentrum Danzigs fuhren die anderen vorbei, vielleicht hatten sie es sich ja anders berlegt - und so trennten sich unsere Wege schnell wieder.

    Wir gelangten bald ins Zentrum Danzigs, dessen Umrisse schon von weitem sichtbar waren. Ich war erstaunt ber die geringe Verkehrsdichte hier, die man eher in einem  Wohngebiet erwartet htte. Das langsame Fahren zum Suchen eines Hotels behinderte hier niemanden.

    in Danzig
    Bild zum Vergrern anklicken! in Danzig

    Das ausgeschilderte Hotel, das wir suchten, fanden wir zwar nicht, doch kamen wir sehr zentral bei TARG RYBNY unter. Es ist eine Art Jugendherberge, deren Besitzer sehr gut Deutsch spricht und mit dem wir uns nett unterhalten haben. 25 Pltze in 1-, 2-, 3-Bett-Zimmern und einem Schlafsaal im Souterrain sind vorhanden. Unsr Zimmer war zwar ohne Dusche und Toilette, aber fr 70 Zl. pro Person in Ordnung, zumal man von hier aus auch direkt in die Stadt hineinsehen konnte.

    Und sowieso: wir konnten froh sein, in unserem Aufzug berhaupt reingelassen worden zu sein. Es tropfte vom Eingang bis zum Bett nur so von uns herab. Das Motorrad konnten wir im abgeschlossenen Hof abstellen.

    Nachdem wir unsere Sachen alle untergebracht hatten, gingen wir in ein in der Nhe gelegenes Restaurant zum Essen. Andrea hatte frittiertes Hhnchen in Teig und fr mich gab es heute Leber. Dazu gabs ein gutes Bier. Wir waren beide zufrieden. Nur unsere Sprachfortschritte blieben kmmerlich. Die zwei am Morgen beim Frhstck mhsam gelernten Worte zur Begrung und als Dank waren dem Kurzzeitgedchtnis bereits wieder entschlpft. Dafr lernten wir heute abend, was Bier heit, nmlich "Piwo". Das sollte dann auch eines der wenigen Worte sein, die hngen blieben.

    Die alte Stadt Danzig ist wirklich wunderschn. Wir waren beide trotz des Regens begeistert. Es wirkt berall sehr sauber und alle paar Meter stehen Polizisten im Auto herum oder laufen Streife. Wir haben beschlossen, den morgigen Tag, auch wenn es regnen sollte, hier zu verbringen.

    Mittwoch, 02.07.03, Stadtbesichtigung  Danzig

    in Danzig
    Bild zum Vergrern anklicken! in Danzig

    Als ich mir die morgendliche Situation im Esszimmer anschaute, war ich berrascht von der Anzahl der Gste, die in 6 Zimmern und einem Schlafsaal untergebracht werden konnten.

    Wir kauften in einem nahegelegenen Geschft etwas Kse, Obst und Brtchen ein und waren bald zum Frhstck bereit. Kaffee und Tee gabs kostenlos in unserer Herberge. Wir warteten dabei auf besseres Wetter. Es hatte die ganze Nacht geregnet und es wollte einfach nicht aufhren.

    Also gingen wir dick bekleidet in den Motorradklamotten los in die Innenstadt und tropften als erstes ein Internet-Cafe nass, anschlieend das Rathaus. Im Rathaus gibts einige sehr schne Sle zu sehen und auch eine Ausstellung zur Stadtgeschichte kann man dort besuchen.

    in Danzig
    Bild zum Vergrern anklicken! in Danzig

    Leider konnten wir heute aufgrund der Wetterlage nicht auf den Rathausturm hinauf, so dass wir bald wieder unterwegs waren.

    Im Regen liefen wir den weiten Weg zum Gelnde der Lenin-Werft, wo ein Denkmal steht, das an die beim damaligen Aufstand der Arbeiter erschossenen meist jungen Menschen erinnert. Danach gingen wir wieder zurck in die Altstadt, wo wir uns in einem Caf mit Nussecken und Kaffee eine Pause gnnten.

    Trocknung alternativ
    Bild zum Vergrern anklicken! Trocknung alternativ in der
        
    Herberge in Danzig 

     

    Da zu dieser Jahreszeit die Heizung natrlich abgeschaltet war, mussten wir uns nach der Rckkehr zu unserer Unterkunft einiges einfallen lassen, um unsere Sachen wieder einigermaen trocken zu bekommen. (Am bernchsten Morgen waren die Handschuhe immer noch feucht.) Zwischendurch hatte es immer mal wieder aufgehrt zu regnen, doch die Aussichten sollten fr die kommenden Tage nicht besser werden, wie wir im Internet-Caf erfahren hatten. Hier hatten wir auch den Rest der bisherigen Wegbeschreibungen bereits eingetippt. Der Besitzer des Internet-Cafs, das sich in in einem alten Turm befindet, war sehr nett und sprach ein gutes Deutsch. Als wir uns von ihm verabschiedeten, war es drauen mittlerweile wieder trocken geworden.

    Donnerstag, 03.07.03, heutige Strecke: Elblag - Kanal Elblaski - Matdyty - Moraj - Mitakowo - Dobre Miastro - Jeziorany - Untry - Reszel - Swieta Lipka - Ketrzyn - Wolfsschanze ... zur bersicht

    Heute waren wir schon um halb acht aufgestanden und der Blick aus dem Fenster machte uns Hoffnung auf einen trockenen Tag. Tatschlich war es zwar vormittags noch stellenweise bewlkt, doch wichen die Wolken im Tagesverlauf ganz.

    Wir fuhren von Danzig aus in sdliche Richtung nach Malbork, wo wir am Ufer der Nogat das Motorrad auf einem Parkplatz abstellen wollten, um uns die Burg, die die grte "Backsteinwehranlage" Europas ist, anzuschauen. Flugs standen 2 Jungs mit Eimer und Schwamm am Vorderrad und seiften den insektenverklebten Scheinwerfer ein. Natrlich nicht umsonst. So auch das Parken, dafr durften wir das Motorrad aber dirkekt neben das Wrterhuschen stellen.

    Burg in Malbork
    Bild zum Vergrern anklicken! Burg in Malbork

    Auf der anderen Seite der Nogat liegt die Wehranlage. Wir machten wirklich nur einen Spaziergang auen herum, denn sonst htten wir sicher einen ganzen Tag fr die Besichtigung gebraucht.

    Den ursprnglichen Plan, nun wieder zurck zur Kste zu fahren, um uns noch das ehemalige KZ an der Frischen Nehrung anzuschauen, lieen wir fallen. So steuerten wir auf den Elblaski-Kanal zu, auf dem man einzigartige Schiffstouren unternehmen kann. Durch den Hhenunterschied zwischen dem hgeligen Gebiet um Osterode und der flachen Ebene bei Elblag, aus der wir kamen, mssen die Schiffe nicht nur Schleusen, sondern auch 5 schiefe Ebenen durchfahren. Durch die Ebenen werden sie mit Gleitkarren gezogen.
    Elblaski-Kanal
    Bild zum Vergrern anklicken! Elblaski-Kanal
    Der Kanal wurde zwischen 1845 und 1860 erbaut. Wir folgten ihm einige Kilometer entlang der Uferstrae und stiegen zwischendurch hufiger mal ab, um uns das Hinein- und Hinausfahren aus dem Schlitten genauer anschauen zu knnen.

    Wir befanden uns jetzt im Ermland und Masuren, eine abgeschiedene Gegend, die ber Jahrhunderte zu Preuen gehrte. Vor unserem Tagesziel "Wolfsschanze" kamen wir in Swieta Lipka eher zufallig an der barocken Wallfahrtskirche vorbei, die inmitten der Landschaft sofort auffllt mit ihren trutzigen gotischen Wehranlagen und ihrer gelben Farbe. Sie ist ein bedeutender Walfahrtsort der Ermlnder.

    Wolfsschanze
    Bild zum Vergrern anklicken! Wolfsschanze

    Bei Ketrzyn, im Ort Gierloz gelangten wir dann zu Hitlers Hauptquartier, der Wolfsschanze, wo wir auf dem Grundstck in einem einfachen Hotel unterkamen. (Das Gebude stammt noch aus der NS-Zeit, sah zwar von auen wenig einladend aus, aber das Zimmer mit Dusche war besser als erwartet und dazu noch mit 80 Zl fr 2 Personen gnstig.) Zur Wolfsschanze zhlten isngesamt 80 Bunker, Casinos und Baracken. Nach einem hastigen Abendessen (Die Kellnerin wollte noch den Bus erreichen) spazierten wir durch die Trmmerlandschaft, die die Deutschen bei Kriegsende hinterlieen, als sie die bis zu 6 m dicken Wnde sprengten. Sehr beeindruckend.

    Freitag, 04.07.03, heutige Strecke:  Ketrzyn - Mikolajki

    Am Vorabend hatte ich das Motorrad in einer abgesicherten Garage auf dem Wolfschanzen-Gelnde untergebracht. Als ich es nun noch vor dem Frhstck heraus schob, um es fr die Weiterfahrt vorzubereiten, erschrak ich ber das klackernde Getriebe. Mit ausgeschaltetem Motor war es gut hrbar. Na, das fing ja gut an. Sollte die Reise etwa schon bald zu Ende sein? Wir frhstckten erstmal. Es gab wieder Omelett, Brot mit dicken Ksescheiben, deftige Wurst und Tomaten. Heute gab es sogar Nescaf dazu. Aber so richtig freuen konnten wir uns beide ber das leckere Frhstck wegen der Motorradsorgen nicht.

    Vor dem Bepacken schaute ich dann nochmals den Getriebelstand nach, doch es fehlte kaum etwas. Daran lag es also nicht. Vielleicht konnten wir ja trotz der Gerusche weiterfahren. Motor an! Doch warum leuchtete die Leerlauflampe nicht, obwohl der Leerlauf drin war? Das also war die Ursache fr die Getriebegerusche gewesen! Ich hatte das Hinterrad die ganze Zeit in einem Leerlauf zwischen dem 2. und 3. Gang gedreht! Sofort wurde die Maschine aufgebockt, ausgemacht und das Hinterad diesmal im richtigen Leerlauf bewegt - und das Gerusch war weg. Jetzt konnte man hren, wie Steine vom Herzen purzelten ...!

    unterwegs in Masuren
    Bild zum Vergrern anklicken! unterwegs in Masuren

    Heute wollten wir nicht weit fahren, weil wir einen Entspannungstag am Wasser geplant hatten. Die kurze Fahrt ging wieder durch die typischen Alleen an Feldern voller mit Mohn, Kamillen oder Kornblumen vorbei. Andrea pflckte einige Mohnblten, um sie zu pressen.

    Nach ca. 30 km gelangten wir nach Mikolajki (Nikolaiken), das kleinste, wohl aber schnste Bade- und Wassersport- Zentrum Masurens. Mikolajki ist ein altes Kirchdorf, das 1444 erstmals erwhnt wurde. Durch die Lage am Spirdingsee war die Fischerei von jeher ein bedeutender Erwerbszweig in Nikolaiken. Namentlich die Nikolaiker Marnen (Speisefisch) machten die kleine Stadt weit ber Ostpreuen hinaus bekannt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Nikolaiken als eine der wenigen Stdte in Ostpreuen nicht zerstrt. Bereits vor dem Krieg wurde der Ort viel von Fremden besucht und ist auch heute unbestritten eines der grten touristischen Zentren insbesondere fr den Wassersport in Masuren. Im Winter ist hier das Eissegeln eine besondere Attraktion. Wir fanden hier eine sehr schne private Unterkunft mit Blick auf den See und waren nachmittags zu Fu und mit einem Tretboot unterwegs die Gegend zu erkunden. .
    Mohnblte
    auf dem Mikolajki-See
    Bild zum Vergrern anklicken! auf dem Mikolajki-See

    Im Bild sieht man im Hintergrund eine Insel, auf der bereits mehrere Eigentmer erfolglos versucht hatten ein Hotel zu einzurichten.

    Links unten ist unser Vermieter in Mikolajki zu sehen: Dariusz Siemaszkiewics, ein netter lterer Herr, der gut Deutsch spricht. Er freute sich, wieder einmal deutsche Gste zu haben und erzhlte gerne ber seine Zeit als Uhrmacher in Duisburg beim Juwelier Schmelzer.
    unser Vermieter in Mikolajki
    Bild zum Vergrern anklicken! unser Vermieter in Mikolajki
    Im Hintergrund rechts sieht man den silbernen Mitsubishi, den er von seinem damaligen Arbeitgeber bernommen hat und der immer noch gut luft. Nach unserer Rckkehr nach Deutschland sollen wir diesem doch bitte schne Gre ausrichten und die Fotos von ihm zuschicken. Das haben wir auch gemacht!


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