Wie schnell verblassen doch im Alltag Ereignisse und Erinnerungen. Im digitalen Zeitalter, in dem vieles mit einem Klick erledigt ist, gerät einiges auch schnell wieder in Vergessenheit. Aus diesem Grund habe ich mir dieses kleine Reisetagebuch gebastelt, in dem ich die schönsten Erinnerungen an Reisen, manchmal aber auch nur an besondere Erlebnisse festhalten kann. Schnell ist das Smartphone gezückt und – zack! – ist der Moment auf dem Handy gespeichert. Als Whatsapp-Nachricht mit Gruß an die Liebsten wäre er jedoch alsbald wieder aus dem Sinn und in den Tiefen der Handy-Bildergalerie verschwunden.
Hier kann ich die Highlights des Tages in Wort und Bild hinterlegen. Sicherlich könnte man so manches Bild noch nachbearbeiten und vielleicht auch noch umfangreicher beschreiben. Doch das kann ich später ja immer noch machen, wenn ich wieder vor dem Laptop sitze.
Jetzt heißt es erst einmal, viel Spaß beim Durchblättern!
Eintrag 462 vom 15.01.2025
Unterwegs im Landesinneren
Bild: Immer wieder kamen wir an solchen Straßentoren vorbei.
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Heute sind wir von der Küste weg ins Inland gefahren. Am Ausgang von Pattaya wurden wir
von einer Polizeiabsperrung gestoppt. Führerscheinkontrolle. Herbert musste leider 1.000 Baht zahlen, weil er nur eine Kopie dabei hatte.
Bild: Der Sheriff ließ leider nicht mit sich handeln.
Dann ging es ostwärts in den Verwaltungs-Distrikt Amphoe Bang Lamung im südlichen Teil der Provinz Chonburi. Die Provinz Chonburi liegt im Osten der Zentralregion von Thailand. Einige beeindruckende Tempelanlagen haben wir hier bestaunen dürfen.
Bild: Affen auf der Straße
Auch einige Affen liefen uns hier über den Weg. Irgendwo hinter Jansangwaram habe ich dann Herbert und Ikke verloren. Sie haben nicht mitbekommen, dass ich Probleme beim Starten des Rollers hatte. Nunja, der Blick in den Rückspiegel fällt nicht jedem leicht.
Bild: viele Tempel am Wegesrand
Ich bin dann also nach einer Stärkung mit Reishühnchen alleine weiter und habe dazu die zuvor heruntergeladene offline Karte von Google gut benutzen können. Die Strecke führte an einem See vorbei und die Temperaturen hier waren auch etwas angenehmer.
Ich habe also meinen Weg zurück zur Unterkunft ganz gut alleine gemeistert. Mittlerweile weiß man natürlich auch schon so ungefähr, wo man sich gerade befindet. Obwohl, manchmal sieht sich alles auch sehr ähnlich.
Jetzt geht's erstmal zum Duschen. Bin mal gespannt, was die beiden anderen heute noch so erlebt haben.